Conference League: Darum musste Rodriguez im Final raus

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Polen,

Chelsea besiegt Betis im Final der Conference League nach der Rodriguez-Auswechslung. Damit erreichen die Engländer das europäische Quintupel.

Conference League
Chelsea gewinnt die Conference League und schafft Historisches. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chelsea gewinnt die Conference League.
  • Damit haben die Blues alle fünf europäischen Wettbewerbe gewonnen – als erstes Team.
  • Dabei mussten sie die Europapokal-Teilnahme gegen Servette hart erkämpfen.
  • Solange Rodriguez für Betis auf dem Platz stand, führen die Spanier...

Dank einer starken Halbzeit gewinnt Chelsea den Final gegen Betis Sevilla mit 4:1 und damit die Conference League. Die Blues schaffen damit Historisches.

Betis Sevilla mit Ricardo Rodriguez ging früh durch Abde Ezzalzouli in Führung. In der Folge kontrollierte Chelsea zwar den Ball, kam aber kaum zu Chancen.

Zur Pause wurde Ricardo Rodriguez ausgewechselt. Und Chelsea kam in Fahrt. Enzo Fernández, Nicolas Jackson, Jadon Sancho und Moisés Caicedo drehten das Spiel. Cole Palmer bereitete drei der Treffer vor.

Das sagt Ricardo Rodriguez zur Auswechslung

Es kommt aus: Ricardo Rodriguez musste mit Adduktorenproblemen raus. «Ich hatte schon gestern Probleme mit den Adduktoren, es hat nur für 45 Minuten gereicht. Ich wollte keine Verletzung riskieren. Es ist aber nichts Schlimmes», sagt der Linksverteidiger bei «blue».

«Es ist sehr bitter. Wir haben es versucht, ein Tor geschossen. Vielleicht hätten wir ein zweites machen müssen vor der Pause. Am Schluss hat es nicht gereicht, sie waren in der zweiten Halbzeit besser.»

Chelsea schafft das Quintupel

Chelsea ist das erste Team, das alle europäischen Wettbewerbe gewonnen hat: den Pokal der Pokalsieger (1998), die Champions League (2012, 2021), die Europa League (2013, 2019) und nun die Conference League. Auch den Uefa Super Cup konnten die Londoner bereits holen.

In der Conference League dominierte Chelsea fast nach Belieben. Einzig das Halbfinal-Rückspiel gegen Legia Warschau ging verloren. Die anderen zwölf Spiele gewannen die Blues, meist mit mehr als einem Tor Unterschied.

Der Weg in den Wettbewerb aber war holprig: Als Sechster der Premier League mussten die Londoner ins Play-off und trafen dort auf Servette. In Genf konnte das Schweizer Team den grossen Favoriten ärgern und gewann mit 2:1. An der Stamford Bridge setzte sich Chelsea mit einer grossen Portion Glück mit 2:0 durch und zogen in die Conference League ein.

Ist Chelsea der verdiente Sieger der Conference League?

Auch im Final bekundete der vermeintlich haushohe Favorit lange Zeit Mühe:

Betis Sevilla brachte in der zweiten Halbzeit kaum mehr etwas zustande, offensiv waren die Spanier harmlos. Und so mussten sie mitansehen, wie Chelsea der historische Coup gelang.

Kommentare

User #2999 (nicht angemeldet)

Wo ist die head line zu nemo? Ich vermisse es sooo sehr. Er hat immer so gut Fussball gespielt.

User #4424 (nicht angemeldet)

Rodi wird noch mit dem Rollator auf dem Platz rum rennen

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