ManCity und Real Madrid liefern sich ein spektakuläres 1:1. Auf ein Traumtor von Vinicius antwortet De Bruyne – mit einem Traumtor. Letzteres hat einen Makel...
Manchester City
Dieser Ball war gemäss einer 3D-Auflösung von BeIN Sports im Out. Kurz darauf fällt das 1:1. - Screenshot SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 1:1 zwischen City und Real sehen die Trainer der Teams eine offene Ausgangslage.
  • Zu reden gibt das Traumtor von Kevin De Bruyne.
  • Kurz bevor er trifft, war der Ball offenbar im Out. Das zeigen neue TV-Bilder.

Real Madrid und Manchester City trennen sich im Hinspiel des Halbfinals der Champions League mit 1:1. Beim dem Spiel in Madrid waren zwei sehenswerte Distanz-Tore die Highlights.

Jenes von ManCity hat allerdings einen Makel, wie sich nun zeigt.

Reals Vinicus Junior und Kevin de Bruyne von ManCity treffen im Halbfinal-Hinspiel der Champions League herrlich. - SRF

«Der Ball war vorher im Seitenaus. Das sage nicht ich, das sagt die Technik. Aber sie haben es sich nicht noch mal angeschaut», sagt Real-Trainer Carlo Ancelotti. Während dem Spiel holte er sich wegen Reklamierens Gelb ab.

Er verweist auf die 3D-Technik des Sport-Senders BeIN Sports. Tatsächlich: Auf den Bildern der TV-Station aus Katar ist zu sehen, dass der Ball im Out war. Und De Bruynes Treffer somit irregulär.

Trotz irregulärem Tor: Guardiola und Ancelotti zufrieden

Trotzden sehen die Trainer der beiden Teams ihre jeweiligen Chancen auf ein Weiterkommen als intakt an.

Carlo Ancelotti meinte etwa gegenüber Journalisten: «Ich denke, beide Mannschaften haben das Gefühl, dass es ein gutes Ergebnis war.» Sein Team habe vielleicht etwas besser gespielt und den Sieg verdient gehabt, so der Real-Coach. «Doch das ist eine Serie, die bis zur letzten Minute ausgeglichen sein wird.»

Ähnlich äusserte sich City-Trainer Pep Guardiola zu dem Unentschieden, er sprach von einem «ausgeglichenen Spiel». «Die haben getroffen, als wir etwas besser waren. Wir haben ausgeglichen, als sie besser waren.» Alles werde in Manchester entschieden, so der Spanier, der in Madrid komplett auf Wechsel verzichtete.

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