BVB: Kommt es bei Haaland zu einer Wechsel-Schlacht?

Das Transfer-Rennen um die Dienste von BVB-Star Erling Haaland (20) hat längst begonnen. Und hat spätestens als Berater Mino Raiola mit Haaland-Papa Alf in Barcelona und Madrid gesichtet, wurde so richtig Fahrt aufgenommen.

Satte 160 Millionen Euro Ablöse soll die Schmerzensgrenze bei den Borussen betragen. Doch will der gewiefte Raiola diese Summe noch nach oben drücken?

Hintergrund: Gerüchten zufolge soll der Starberater nämlich ganz dick Kasse machen bei einem Haaland-Transfer. Gemäss der «Sportbild» streicht sich der Italiener 10 Prozent der Transfersumme ein.

So liegt's auf der Hand, dass der 53-Jährige Interesse daran hat, dass der zukünftige Arbeitgeber seines Schützlings ordentlich investiert. Und da kommen seine Tricks ins Spiel.

So zum Beispiel die berüchtigte Reise nach Barcelona und Madrid inmitten der laufenden Saison. Mit solchen Aktionen giesst Raiola zusätzlich Öl ins Feuer – und das weiss er!

Diese Geschäftsreise sorgt für Unruhe beim BVB, verpasst dem norwegischen Jahrhunderttalent aber auch ein dickeres Preisschild. Während sich die Borussen nun ernsthaft mit einem Verkauf beschäftigen müssen, reihen sich die Topklubs.

Auch in der Vergangenheit nutzt Raiola immer wieder den öffentlichen Rummel, um die Summe nach oben zu treiben. So geschehen bei den Wechseln seiner betreuten Spieler Ibrahimovic, Pogba und de Ligt.

Erst am Mittwoch ist der BVB mit Haaland an Manchester City im CL-Viertelfinal gescheitert. Ob das Ausscheiden in der Königklasse die Verhandlungen beschleunigt, bleibt abzuwarten.

Auch die Deutschen wissen: Ein Verkauf muss zur richtigen Zeit erfolgen, auch wenn Raiola die Uhren stellt.