Der Trainer FC Bayern München, Hansi Flick, hat sein Unverständnis über Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen der Regierung geäussert.
Bayern-Trainer Hansi Flick in der Corona-Zeit gegen vorschnelle Lockerungen. Foto: Sven Hoppe/dpa
Bayern-Trainer Hansi Flick in der Corona-Zeit gegen vorschnelle Lockerungen. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern-Trainer Hansi Flick äussert sich zu den Corona-Massnahmen der Regierung.
  • Für Demonstrationen der Coronavirus-Leugner bringt er kein Verständnis auf.

Es sei «verständlich, dass sich jeder Mensch nach einem Leben sehnt, wie wir es vor dieser Pandemie hatten. Gerade bei jungen Leuten ist ein gewisser Drang nach draussen, ins Leben, unter die Leute, nachvollziehbar». Dies sagte der 55-jährige Trainer des FC Bayern München in einem Sport1-Interview.

Auf die Frage, ob es ihn «fassungslos» mache, wenn er Bilder von demonstrierenden Corona-Leugnern sehe, antwortete Flick: «Ja, das ist eine schwierige Sache. Die Politik macht in dieser komplizierten Lage einen hervorragenden Job. Es muss Vorgaben geben, denn das ist eine Grundvoraussetzung bei diesem Thema. Und an die müssen sich alle zum Wohle der Gemeinschaft halten.»

Es sei «leider einfach noch nicht an der Zeit, die Vorschriften zu lockern. Eine Maske zu tragen und Abstand zu halten, muss weiterhin selbstverständlich sein. Darauf muss man achten. Menschenansammlungen oder Demonstrationen gegen Corona-Massnahmen der Politik und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden kann ich daher aktuell nicht nachvollziehen».

Dies sagte Flick vom FC Bayern München weiter.

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