Bayern München: Lewandowski ist zurück – aber wohl nicht lange

Robert Lewandowski (33) ist zurück bei Bayern München – allerdings ist unklar, für wie lange! Der Pole will weiterhin zum FC Barcelona wechseln.

Das Wichtigste in Kürze

Robert Lewandowski hat heute das Training bei den Bayern wieder aufgenommen.
Trotzdem will der Pole den Bundesligisten in Richtung Spanien verlassen.
Ein wechsel zum FC Barcelona steht offenbar kurz bevor.

Seit Montagabend ist Robert Lewandowski nach vier Wochen zurück aus den Ferien. Der polnische Stürmer landete in München – und wird heute bei den Bayern erwartet! Denn: Trotz aller Abwanderungsgelüste rechnete man nicht mit einem Trainingsstreik des Rekordknipsers.

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Ein Video von «Sky» zeigt, wie Lewandowski am Dienstag zum obligatorischen Medizincheck gefahren wird. Anschliessend standen für den Stürmer Leistungstests auf dem Programm.

Lewandowski-Abgang rückt trotzdem näher

Dabei ist die Beziehung zwischen «Lewa» und dem deutschen Rekordmeister angespannt. Der Pole will weg, hat sich öffentlich mehrmals fragwürdig geäussert. «Loyalität und Respekt sind wichtiger als Arbeit. Etwas ist in mir gestorben, ich will den FC Bayern verlassen für mehr Emotionen in meinem Leben.»

Robert Lewandowski Bayern München — Robert Lewandowski sieht seine Zukunft nicht bei Bayern München.

Kahn Lewandowski — Die Bayern-Bosse um Oliver Kahn sind enttäuscht, wollen den Polen aber nicht abgeben.

Robert Lewandowski — In der abgelaufenen Saison hat Lewandowski mit 35 Ligatoren neuerlich die Torjägerkanone gewonnen.

Joan Laporta — Die eigentlich klammen Katalanen vom FC Barcelona haben grosses Interesse am 33-Jährigen.

Lewandowski will zu Barcelona – die Bayern wollen ihn nicht ziehen lassen. Der Vertrag läuft noch bis 2023, einen Ersatz zu finden ist nicht einfach. Bisherige Angebote haben die Bosse von Bayern München daher allesamt abgelehnt. Ob es noch zu einer Einigung kommt?

Soll Bayern bei Lewandowski nachgeben?

Wie diverse Medien berichten, hat «Barça» ein finales Angebot abgegeben. Dieses soll bei 50 Millionen Franken plus Boni liegen. Diese Grössenordnung könnte bei den Bayern für ein Umdenken sorgen.