Barcelona weiter in der Krise - Koeman sucht Erklärungen

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Spanien,

Nach der ersten Niederlage des FC Barcelona bei Benfica Lissabon seit 60 Jahren gerät Trainer Ronald Koeman immer mehr in Erklärungsnöte.

Trainer Ronald Koeman (M.) steckt mit dem FC Barcelona weiter in der Krise. Foto: Armando Franca/AP/dpa
Trainer Ronald Koeman (M.) steckt mit dem FC Barcelona weiter in der Krise. Foto: Armando Franca/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

«Es ist hart, das zu akzeptieren. Ich finde nicht, dass das Resultat mit dem Spiel, das wir gesehen haben, übereinstimmt», sagte der Niederländer nach dem 0:3 in der Fussball-Champions-League. «Trotz des frühen Rückstands haben wir bis zum 0:2 gut gespielt», unterstrich Koeman.

Nachdem sein Team bereits zum Auftakt gegen den FC Bayern mit 0:3 unterlag, gerät der Europameister von 1988 immer mehr Druck, zumal der FC Barcelona in La Liga am Samstag (21.00 Uhr) bei Meister Atletico Madrid erneut vor einer sehr schweren Aufgabe steht.

Coach und Team halten zusammen

Benficas Darwin Nunez (3./79., Elfmeter) und Rafa Silva (69.) besiegelten die erneute Pleite für Barcelona. «Benfica ist physisch stark, und sie sind schnell. Wir hatten wirklich gute Torchancen und hätten die Richtung des Spiels ändern können. Die Tatsache, dass Benfica die grosse Mehrheit der wenigen Chancen genutzt hat, war der grosse Unterschied zwischen beiden Mannschaften am heutigen Abend», sagte Koeman.

Dennoch wollte der 58-Jährige nicht das Niveau seines Teams kritisieren. «Aber es macht natürlich keinen Sinn, das jetzige Team mit dem von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Das ist so klar wie Wasser. Ich kann Ihnen nur eine Einschätzung über meine Arbeit hier geben - und ich fühle mich durch meine Spieler und ihre Einstellung unterstützt», meinte der Coach.

Aktuell scheinen auch die Spieler dem Trainer weiter den Rücken zu stärken. Es sei «keine Lösung, jetzt den Coach zu wechseln. Es sind noch genügend Spiele, um weiterzukommen. Wir müssen diese Situation gemeinsam durchstehen und hart arbeiten», sagte der Niederländer Frenkie de Jong.

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