Im Dopingverdachtsfall des Fussball-Profis Mario Vuskovic vom Zweitligisten Hamburger SV ist auch die Analyse der B-Probe positiv ausgefallen.
Der Spieler des Fussball-Zweitligisten Hamburger Sport Verein: Mario Vuskovic.
Der Spieler des Fussball-Zweitligisten Hamburger Sport Verein: Mario Vuskovic. - Michael Schwartz/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Aufgrund des jetzt vorliegenden Analyseergebnisses der B-Probe wird davon ausgegangen, dass ein Verstoss gegen anwendbare Anti-Doping-Vorschriften vorliegt», heisst es.
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Das teilte der Deutsche Fussball-Bund (DFB) mit.

«Aufgrund des jetzt vorliegenden Analyseergebnisses der B-Probe wird davon ausgegangen, dass ein Verstoss gegen anwendbare Anti-Doping-Vorschriften vorliegt», heisst es.

Jetzt muss das DFB-Sportgericht über mögliche Sanktionen entscheiden. «Der HSV wird nun in enger Abstimmung mit seinem Spieler und im Austausch mit dem DFB die nächsten Schritte prüfen und festlegen», schrieb der HSV auf seiner Homepage. Das Sportgericht kann einen Strafbescheid in schriftlicher Form festlegen oder eine Verhandlung am DFB-Sitz in Frankfurt/Main einberufen. Das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit im Januar nächsten Jahres sein.

Vuskovic war bei einer Trainingskontrolle am 16. September in Hamburg durch die Nationale Anti-Doping-Agentur Nada positiv auf Erythropoetin (Epo) getestet worden. Das Ergebnis wurde am 12. November vom DFB bekannt gegeben. Wenige Tage später wurde der 21 Jahre alte Kroate vorläufig gesperrt. Sollte er vom Sportgericht verurteilt werden, muss er mit einer vierjährigen Sperre rechnen.

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