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Ahmad Ahmad: Afrikas Verbandschef wird fünf Jahre gesperrt

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Zürich,

Fifa-Vizepräsident und Chef des afrikanischen Fussball-Verbandes, Ahmad Ahmad, wird für die nächsten fünf Jahre gesperrt und muss 200'000 Franken Busse zahlen.

Ahmad Ahmad
Fifa-Präsident Gianni Infantino (l.) und Fifa-Vize-Präsident Ahmad Ahmad. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ahmad Ahmad wird für die nächsten fünf Jahre gesperrt.
  • Dem Fifa-Vizepräsident wird Korruption vorgeworfen.

Fifa-Vizepräsident Ahmad Ahmad ist von der Ethikkommission des Weltverbandes wegen finanziellen Fehlverhaltens für fünf Jahre gesperrt worden. Er ist zugleich Chef des afrikanischen Fussball-Verbandes CAF.

Ausserdem muss der 60-Jährige aus Madagaskar eine Strafe in Höhe von 200'000 Schweizer Franken bezahlen. Damit dürfte Wiederwahl Ahmads, der lange als Vertrauter von Fifa-Chef Gianni Infantino galt, an der Spitze des CAF am 12. März 2021 hinfällig sein.

Laut der Ethikkommission hat Ahmad von 2017 bis 2019 mehrere Verstösse wie Amtsmissbrauch, Veruntreuung von Geldern oder Annahme bzw. Verteilung von Geschenken begangen.

Dabei geht es unter anderem um eine Luxusreise nationaler Verbandspräsidenten zur muslimischen Pilgerstätte Mekka. Oder seine Beteiligung an den Geschäften des CAF mit dem Sportausrüstungsunternehmen Tactical Steel.

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