Absage an Nürnberg: Schmedes bleibt in Osnabrück

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Deutschland,

Osnabrücks Sportdirektor Benjamin Schmedes hat nach eigenen Angaben eine Wechselanfrage des 1. FC Nürnberg abgelehnt und bleibt auch in der kommenden Saison beim VfL.

Bleibt in Osnabrück: VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes. Foto: Friso Gentsch/dpa
Bleibt in Osnabrück: VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes. Foto: Friso Gentsch/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Wechsel von Trainer Daniel Thioune zum Hamburger SV muss der VfL demnach nicht noch eine weitere zentrale Position in der sportlichen Leitung neu besetzen.

Er könne bestätigen, «dass sowohl eine Anfrage aus Nürnberg vorlag als auch ein persönlicher Austausch stattgefunden hat», wird Schmedes in einer Mitteilung des niedersächsischen Fussball-Zweitligisten zitiert. «Ich habe die handelnden Personen beim 1. FC Nürnberg informiert, dass ich unter den aktuellen Umständen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zur Verfügung stehe», sagte der 35-Jährige.

Nach dem Wechsel von Trainer Daniel Thioune zum Hamburger SV muss der VfL demnach nicht noch eine weitere zentrale Position in der sportlichen Leitung neu besetzen. Schmedes werde seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 erfüllen, teilten die Osnabrücker mit. Zudem will der Verein seinen Sportdirektor auch danach an sich binden. Ein entsprechendes Vertragsangebot liege Schmedes vor.

Bevor er mit den Verantwortlichen der Nürnberger gesprochen habe, habe er den Präsidenten und Beiratsvorsitzenden, Manfred Hülsmann, sowie Geschäftsführer Jürgen Wehlend darüber informiert, erklärte Schmedes sein Vorgehen. Im Fussball-Geschäft sei dies «keine Selbstverständlichkeit», sagte Hülsmann anerkennend.

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