Verzehrter Abstiegskampf in der Fussball-Bundesliga: Durch die Spielverschiebungen wegen der Corona-Quarantäne von Hertha BSC sieht Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeness auch indirekte Folgen für die Konkurrenz.
Braucht mit Hoffenheim noch ein paar Punkte im Kampf, um den Klassenerhalt sicher zu haben: 1899-Coach. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Braucht mit Hoffenheim noch ein paar Punkte im Kampf, um den Klassenerhalt sicher zu haben: 1899-Coach. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Südbadener hätten ursprünglich in Berlin antreten müssen und seien nach der Absage jetzt «frisch», so Hoeness.

«Das verändert schon etwas, insbesondere für die Hertha, aber auch für andere Clubs», sagte der 38-Jährige. So tritt die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg an, der unter der Woche kein Spiel hatte.

Die Südbadener hätten ursprünglich in Berlin antreten müssen und seien nach der Absage jetzt «frisch», so Hoeness. Sein eigenes Team hat ein kräftezehrendes 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach vom Mittwochabend in den Beinen. Zudem müssen die Kraichgauer im badischen Duell (15.30 Uhr/Sky) auf zehn Spieler verzichten.

Neben einigen Dauerverletzten fehlen Hoeness auch weiter Sebastian Rudy, Kevin Akpoguma, Mijat Gacinovic und Kevin Akpoguma. Wieder im Mannschaftstraining zurück ist Abwehrspieler Kevin Vogt. «Da gibt es noch ein kleines Fragezeichen», sagte Hoeness. Dafür fällt möglicherweise Diadie Samassèkou im defensiven Mittelfeld wegen einer Fussverletzung aus.

Vor dem 31. Spieltag rangiert Hoffenheim mit 35 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Hertha nimmt mit derzeit zwei Spielen weniger und 26 Punkten Relegationsplatz 16 ein.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Borussia Mönchengladbach1899 HoffenheimSebastian RudySC FreiburgBundesligaTrainerCoronavirus