Roman Josi verpasst die Auszeichnung zum besten NHL-Verteidiger des Jahres knapp. Ins «First All Star Team» hat es für den Berner aber gereicht.
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Roman Josi im Einsatz für die Nashville Predators. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Josi wurde 2020 zum NHL-Verteidiger der Saison gewählt.
  • Diese Ehre wird ihm dieses Jahr nicht zuteil.
  • Die «James Norris Memorial Trophy» geht an den Kanadier Cale Makar.

Roman Josi hat es knapp nicht zur Auszeichnung zum besten NHL-Verteidiger des Jahres gereicht. Der Berner von den Nashville Predators muss dem Kanadier Cale Makar den Vortritt lassen. Überragende Leistungen in der zu Ende gehenden Saison genügten Josi nicht. Es wäre nach 2020 das zweite Mal gewesen, dass er die James Norris Memorial Trophy bekommen hätte.

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Cale Makar (Colorado Avalanche), härtester Konkurrent von Roman Josi im Kampf um die Krone als bester NHL-Verteidiger. - Keystone

Josi brachte es in der Regular Season in 80 Spielen auf 23 Tore und 73 Assists. Mit 96 Skorerpunkten war er der produktivste Verteidiger in der NHL seit 29 Jahren. In den vergangenen 50 Jahren schafften lediglich sechs Abwehrspieler noch bessere Werte.

Roman Josi im «First All Star Team»

Der Berner verpasste seine zweite Norris Trophy äusserst knapp. Er erhielt nur gerade 25 Stimmen weniger als Makar vom Stanley-Cup-Finalisten Colorado Avalanche. Zusammen mit dem 23-jährigen Kanadier wurde Josi für die Verteidiger-Positionen ins «First All Star Team» berufen. Die Mannschaft der Allerbesten.

Makar war mit 86 Skorerpunkten in dieser Statistik der zweitbeste Verteidiger in der regulären Saison. Der dritte Nominierte in der Endauswahl war Victor Hedman. Der Schwede strebt mit den Tampa Bay Lightning im Final gegen die Avalanche den dritten Stanley-Cup-Sieg in Folge an.

Hätte Josi die Auszeichnung verdient?

Die wichtigste Auszeichnung sicherte sich der Amerikaner Auston Matthews. Der 24-jährige Stürmer der Toronto Maple Leafs wurde mit 60 Treffern zum MVP ernannt.

Matthews entschied die Wahl gegen seinen Vorgänger, den Kanadier Connor McDavid von den Edmonton Oilers. Sowie den Russen Igor Schesterkin, den Torhüter der New York Rangers, für sich.

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