NHL: Zweiter Sieg in Folge für Kevin Fiala und Minnesota

Minnesota geht in der Achtelfinal-Serie der NHL gegen die St. Louis Blues 2:1 in Führung. Die Wild mit Kevin Fiala gewinnen auswärts das dritte Spiel mit 5:1.

NHL Kevin Fiala — Minnesota-Stürmer Kevin Fiala (l.) gegen Calle Rosen von den St. Louis Blues. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Minnesota führt nach gut zwei Minuten gegen St. Louis bereits mit 2:0.
Kevin Fiala bleibt ohne Skorerpunkt
Nino Niederreiter verliert mit Carolina erstmals in den Playoffs.

Die Wild legen in der NHL die Basis zum zweiten Sieg in Folge früh. Nach gut zwei Minuten führen sie mit 2:0.

Der zweite Treffer entsteht dabei äusserst kurios. Wild-Superstar Kirill Kaprisov vergibt erst etwas fahrlässig alleine vor Blues-Goalie Ville Husso. Der Russe kommt dann aber noch einmal an die Scheibe und trifft von hinter dem Tor.

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Noch vor der Spielhälfte erhöht Minnesota dann auf 3:0. Und nach 22 Sekunden im dritten Drittel räumen sie mit dem vierten Treffer auch die letzten Zweifel über den Ausgang der Partie aus.

Gewinnt ein Schweizer in dieser Saison den Stanley Cup?

Kevin Fiala bleibt wie in den ersten zwei Spielen ohne Skorerpunkt.

Nino Niederreiter verliert erstmals

Auch die Carolina Hurricanes führen in ihrer Best-of-7-Serie mit 2:1 Siegen. Die Mannschaft mit Nino Niederreiter muss sich in der dritten Partie gegen Boston mit einem 2:4 nach einer 1:0-Führung aber zum ersten Mal geschlagen geben.

Es ist die erste Niederlage nach acht Siegen in Folge, die letzten sechs Erfolge in der Regular Season eingerechnet.

Nino Niederreiter und Carolina müssen in der NHL gegen Boston unten durch. - keystone

Die Bruins schaffen die vorentscheidende Wende im zweiten Drittel, in dem sie mit zwei Toren auf 3:1 stellten. Niederreiter, in dieser ersten Playoff-Runde schon dreifacher Torschütze, geht leer aus.

Titelverteidiger tut sich in der NHL schwer

Schwer tun sich weiterhin die Tampa Bay Lightning. Der Stanley-Cup-Sieger der letzten zwei Saisons liegt im Duell mit den Toronto Maple Leafs nach der 2:5-Heimniederlage mit 1:2 im Hintertreffen.