Die Eishockey-Saison hat begonnen – und Fribourg-Gottéron feiert mit einem 3:2-Heimsieg über Lausanne einen erfolgreichen Start in die National League.
National League Fribourg-Gottéron Lausanne
Julien Sprunger (HC Fribourg-Gottéron) gegen Lawrence Pilut (Lausanne HC) in der National League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fribourg-Gottéron startet mit einem 3:2-Heimsieg gegen Lausanne in die Saison.
  • Die Drachen müssen zweimal einen Rückstand wettmachen.
  • In der Overtime gelingt den Hausherren dann der Blitz-Siegtreffer.

Der Start in die neue Eishockey-Saison 2023/24 ist Fribourg-Gottéron auf den letzten Drücker gelungen: Die Drachen feiern zum Auftakt der National League am Mittwochabend einen 3:2-Heimsieg gegen den Lausanne HC. Nach einem vorsichtigen Start erlebt die Liga einen unterhaltsamen Auftakt in den neuen Eishockey-Winter.

Freuen Sie sich, dass die National League wieder losgeht?

Die Gäste sind schon im torlosen ersten Drittel die tonangebende Mannschaft, können ihre bessere Abschlussquote aber nicht verwerten. Im zweiten Abschnitt wird die Überlegenheit von Lausanne sogar noch deutlicher: 17 Torschüsse verzeichnen die Gäste, nur fünf gehen aufs Konto der Hausherren.

Am Ende packender Saisonstart in der National League

Der Treffer zum 1:0 lässt dennoch bis zur 36. Spielminute auf sich warten, dann ist Antti Suomela nach Vorarbeit von Andrea Glauser erfolgreich. Aber die Hausherren kommen im Schlussabschnitt noch zum Ausgleich: Jacob De La Rose nutzt eine Powerplay-Situation und trifft nach 51 Minuten zum 1:1.

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Fribourg-Gottéron und Lausanne liefern sich zum Auftakt der National League ein enges Duell. - keystone

Die Gäste schlagen praktisch sofort zurück, Makai Holdener bringt Lausanne mit 2:1 voran. Er lenkt einen Salomäki-Flachschuss etwas glücklich mit dem Bein noch entscheidend ab. Aber die Führung hält nur 20 Sekunden, dann gelingt Benoit Jecker der erneute Ausgleich für Fribourg-Gottéron.

Nach drei Dritteln gibt es im Auftaktspiel der National League also keinen Sieger. In der Overtime schlagen die Hausherren dann aber fast sofort zu: Christoph Bertschy schiesst Fribourg nach 51 Sekunden in der Verlängerung zu einem etwas glücklichen Heimsieg.

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