Der Kampf um das letzte Playoff-Ticket der National League wird zum Thriller: Ambri rückt mit einem 2:0-Sieg gegen Fribourg-Gottéron dicht an den SCB heran.
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Reto Berra (Fribourg-Gottéron) gegen Brandon McMillan (Ambri-Piotta) in der National League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die beiden Spitzenreiter der National League kassieren am Samstag Pleiten.
  • Ambri-Piotta feiert einen 2:0-Sieg gegen Fribourg-Gottéron.
  • Der EVZ verliert auswärts in der Overtime beim EHC Biel.

Mit einem 2:0-Sieg gegen Spitzenreiter Fribourg-Gottéron schiebt sich Ambri-Piotta an die Playoff-Plätze der National League heran. Im Kampf um Platz zehn liegen die Tessiner nur noch zwei Punkte – 0,07 Points-per-Game – hinter dem SCB.

Den ersten Treffer des Abends erzielen die Gäste in Fribourg dabei in Unterzahl. Mit einem Mann weniger schiesst Inti Pestoni in der Schlussphase des ersten Drittels den Treffer zum 1:0. Und in der Schlussminute trifft Pestoni im Powerplay ins leere Tor zum 2:0-Endstand.

Souveräner Lakers-Sieg

Einen klaren Sieg können die Rapperswil-Jona Lakers gegen das Liga-Schlusslicht Ajoie verbuchen. Nach einer 1:0-Führung nach dem ersten Drittel drehen die Lakers im Mittelabschnitt auf. Albrecht, Zangger, Kossila und Forrer sorgen für den 5:0-Sieg.

Lakers Ajoie National League
Yannick-Lennart Albrecht (SC Rapperswil-Jona Lakers) scheitert an Tim Wolf (HC AJoie) in der National League. - keystone

Sieben Tore erzielt der HCD beim Auswärtssieg in Langnau – der allerdings weniger komfortabel ausfällt, als er klingt. Die Bündner setzten sich bei den SCL Tigers nach zwischenzeitlicher 5:1-Führung am Ende mit 7:3 durch.

Dreimal Overtime in der National League

Gleich drei Spiele müssen am Samstag in der Verlängerung entschieden werden. Der EHC Biel schlägt den EVZ nach einem 2:2 nach 60 Minuten in der Overtime. Toni Rajala beschert den Hausherren am Ende den 3:2-Erfolg.

Auch in Genf und Zürich ist nach drei Dritteln kein Sieger gefunden. Die ZSC Lions retten nach einem packenden Spiel einen 5:4-Erfolg gegen Lugano. Servette und Lausanne müssen gar ins Penaltyschiessen – mit dem besseren Ende für die Genfer.

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