Der Eishockey-Weltverband IIHF hat am 22. Juni die Verschiebung der Weltmeisterschaft 2021 in Riga und Minsk um zwei Wochen bestätigt.
Rene Fasel
Rene Fasel, Präsident der Internationalen Eishockey-Föderation, IIHF. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Eishockey-WM 2021 in Riga und Minsk wird um zwei Wochen verschoben.
  • Die IIHF will den nationalen Ligen etwas mehr zeitlichen Spielraum geben.
  • René Fasel bleibt ein weiteres Jahr Präsident des internationalen Eishockey-Verbandes.

Damit wird das Turnier nun vom 21. Mai bis 6. Juni 2021 ausgetragen, ursprünglicher Termin war vom 7. Mai bis zum 23. Mai 2021. Damit will die IIHF allen nationalen Meisterschaften und auch den Nationalteams etwas mehr zeitlichen Spielraum geben.

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes spielt in Gruppe B in Riga gegen Kanada, Finnland, USA, Lettland, Norwegen, Italien und Kasachstan. «Die Verschiebungen sind die richtigen Entscheidungen. Die nach wie vor unabsehbare weltweite Situation im Sport muss global neu organisiert werden. Deshalb sind diese Entscheidungen schlüssig und notwendig», sagte DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel.

Zudem wurden beim virtuellen IIHF-Kongress auch die Olympia-Qualifikationsturniere der Frauen für Peking 2022 von Februar 2021 auf den 26. bis 29. August 2021 verlegt. Die deutsche Mannschaft ist Turniergastgeber und wird gegen Norwegen, Österreich und einen noch zu ermittelnden Gegner um ein Olympia-Ticket spielen.

Auch der im Herbst 2020 geplante halbjährliche Kongress in St. Petersburg wurde abgesagt. Die Neuwahlen für die Führungsriege des IIHF werden dadurch verschoben. Der Freiburger René Fasel bleibt somit ein weiteres Jahr als Präsident tätig.

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