Dem HC Davos gelingt beim ersten Spiel unter Haris Witolinsch auch gleich der erste Sieg. Leader Zug gewinnt souverän gegen Schlusslicht Rapperswil.
Die Davoser Spieler feiern einen Treffer gegen Fribourg-Gottéron. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Haris Witolinsch feiert einen erfolgreichen Einstand beim HC Davos.
  • Die Bündner gewinnen in Fribourg mit 3:2.
  • Leader Zug schlägt die SC Rapperswil-Jona Lakers gleich mit 5:1.

Der HC Davos gewinnt im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Haris Witolinsch gegen Fribourg-Gottéron mit 3:2. In einer attraktiven Partie gingen die Fribourger bereits nach fünf Minuten durch Chavaillaz in Führung. Die Davoser vermochten erst im zweiten Drittel auf den Rückstand zu reagieren, als Ambühl in der 21. Minute ausgleichen konnte.

Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den Fribourger Schilt konnte der HCD fünf Minuten im Powerplay agieren, wo Neuzugang Meyer gleich doppelt zuschlug (28./30.). Als Chavaillaz nach gleich nach der zweiten Drittelspause zum 2:3 traf, kehrte zwar die Spannung zurück, ein weiterer Treffer wollte allerdings keiner mehr fallen.

EV Zug - SC Rapperswil-Jona 5:1

Im Zentralschweizer-Derby liessen die Zuger den Gästen aus Rapperswil nicht den Hauch einer Chance. In einer aggressiven Partie mit vielen Strafen gewann der Leader gleich mit 5:1. Diaz (7.), Thiry (24.), Roe (27.), Senteler (56.) und Martschini (58.) erzielten die Tore auf Zuger Seite. Der Ehrentreffer von Wellmann in der 56. Minute war reine Resultatkosmetik. Zug bleibt damit Leader vor dem SC Bern.

HC Ambri-Piotta - SC Bern 4:1

Überraschung im Tessin: der HC Ambri-Piotta gewinnt gegen den SC Bern gleich mit 4:1. Zwerger (2.) und D'Agostini (19.) brachten die Leventiner bereits im ersten Drittel auf Kurs. Bern brachte mit einem Powerplay-Treffer durch Arcobello (33.) die Spannung zurück, bevor Müller für Ambri im letzten Drittel mit einem Doppelpack alles klar machte.

EHC Biel - Servette Genf 5:3

Der EHC Biel dreht nach 1:3 Rückstand die Partie gegen Servette Genf. Die Bieler waren im 1. Drittel durch Salmela in Führung gegangen, ehe Rod (16.), Bezina (22.) und Mercier (31.) die Genfer in Front schossen. Mit einem Schlussspurt im dritten Drittel gelang den Bielern vor allem dank zwei Treffern von Rajala doch noch die Wende.

SCL Tigers - HC Lugano 0:3

Lange stand es zwischen den Tigers und Lugano 0:0, ehe Hoffmann im Mittelabschnitt für Lugano den Bann brach. Lapierre konnte eine Viertelstunde später für die Bianconeri nachlegen. Trotz vieler Powerplaychancen wollte den Emmentalern kein Treffer gelingen, worauf Sannitz zehn Minuten vor Schluss für die Entscheidung sorgte.

HC Lausanne - ZSC Lions 4:3

Die Luft für den amtierenden Meister wird immer dünner. Die Zürcher verlieren gegen Lausanne mit 4:3 und rutschen so auf Platz 10 der Tabelle ab. Dabei deutete vor dem Schlussdrittel wenig auf einen Sieg der Waadtländer hin. Ein furioses drittes Drittel mit Toren von Vermin (45.), Moy (55.) und Leone (58). besiegelten das Zürcher Schicksal. Da nützte auch der Anschlusstreffer von Petterson 18 Sekunden vor Schluss nichts mehr.

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