Fribourg-Gottéron setzt auch nächste Saison auf Christian Dubé als Trainer und Sportchef. Sean Simpson dagegen ist zu teuer und muss seinen Platz räumen.
Fribourg-Gottéron Christian Dubé
Christian Dubé (r.) behält seine Doppelfunktion als Trainer und Sportchef. Sean Simpson (l.) muss Fribourg-Gottéron verlassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Dubé fungiert bei Fribourg auch nächste Saison als Trainer und Sportchef.
  • Sean Simpson muss den Club aus finanziellen Gründen verlassen.
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Die Trainer-Frage beim HC Fribourg-Gottéron ist geklärt. Der Verein habe verschiedene Option geprüft, unter anderem auch eine Verpflichtung eines neuen Trainers oder Sportchefs.

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Schliesslich hat man sich für den Erhalt der jetzigen Konstellation entschieden. Christian Dubé bleibt Trainer und Sportchef. Als Assistenztrainer wird ihm weiterhin der Tscheche Pavel Rosa zur Seite stehen.

Sportliche Bilanz spricht für Christian Dubé

Der Grund ist in erster Linie die sportliche Bilanz von Dubé. Der 42-Jährige sprang nach der Entlassung von Mark French Anfang Oktober bei Fribourg-Gottéron als Trainer ein.

Er stabilisierte die Mannschaft und führte das Team mit einem starken Schlussspurt noch in die Playoffs. Danach musste die Saison wegen dem Coronavirus bekanntlich abgebrochen werden.

Christian Dubé
Christian Dubé bleibt Fribourg-Gottéron in seiner Doppelfunktion als Trainer und Sportchef erhalten.
Sean Simpson
Für Sean Simpson reichen die finanziellen Mittel vorerst nicht aus.
Pavel Rosa
Pavel Rosa hingegen bleibt als Assistenztrainer an der Seite von Dubé.

Weiter lässt der Club verlauten: «Die aktuell sehr unsichere Situation habe den Verein dazu bewegt, an Lösungen, die sich bewährt haben, festzuhalten.» Dies auch, weil der Übergang in das neue Stadion noch zu vollziehen ist.

Sean Simpson zu teuer

Sean Simpson hingegen muss aus finanziellen Gründen den Trainerstaff verlassen. Der ehemalige Schweizer Nationaltrainer wird vorerst nicht ersetzt. Simpson kehrte letzte Saison als Berater von Christian Dubé in die National League zurück.

Fribourg-Gottéron schreibt in der Mitteilung: «Momentan steht das Engagement einer dritten Person für den Coaching-Staff nicht zur Diskussion. Je nach Lage und Entwicklung der aktuellen Situation, könnte das Thema diesen Sommer noch einmal aufgegriffen werden.»

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