Fribourg-Gottéron gewinnt nach acht Niederlagen in Zug in Serie wieder einmal in der Zentralschweiz.
Fribourg-Gottéron
Fribourg-Gottéron feiert gegen Zug einen Sieg nach Penaltyschiessen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fribourg-Gottéron feiert in Zug einen 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen.
  • Zuvor kassierten die Drachen in der Innerschweiz acht Pleiten am Stück.
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Die Schweden Lucas Wallmark und Marcus Sörensen treffen im Penaltyschiessen zum 4:3-Sieg. Zuvor hatte Fribourg die Entscheidung verpasst – in der regulären Spielzeit, als Lucas Wallmark in der 58. Minute am starken Leonardo Genoni und dem Pfosten scheiterte, und in der Verlängerung bei zwei Minuten mit 4 gegen 3 Spielern nach einem Zuger Wechselfehler.

Dann aber sorgten die Schweden im Penaltyschiessen doch noch für den ersten Auswärtssieg in Zug seit dem 1. November 2019. Fribourg festigte damit seinen 2. Platz, neu neun Punkte vor Zug.

Fast ein halbes Spiel lang beharkten sich die beiden Teams fast schon playoff-mässig mit kleinen Scharmützeln, ohne aber offensiv gross in Erscheinung zu treten. Dann aber löste sich der Knoten – und wie.

In der 29. Minute schlugen die Zuger innerhalb von 37 Sekunden durch Lino Martschini und Andreas Wingerli gleich doppelt zu. Der Schwede brachte die Zentralschweizer nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Freiburger in der 48. Minute erneut in Führung.

Diesmal brauchte Killian Mottet nur 53 Sekunden zum neuerlichen Ausgleich. Den ersten Ausgleich hatte Chris DiDomenico mit seinem erst zweiten Treffer – neben einem Schuss ins leere Tor – in den letzten siebzehn Spielen erzielt.

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