Wegen des Coronavirus ändert die Champions Hockey League ihr Wettbewerbsformat. Die Gruppenspiele fallen aus und der Auftakt beginnt später im Jahr.
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Der EHC Red Bull München. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Corona-Pandemie verzichtet die Champions Hockey League auf Gruppenspiele.
  • Der Saisonstart wird ebenfalls um einen Monat verschoben.
  • Die 32-Turnierteilnehmer treten von Anfang an in K.o.-Runden gegeneinander an.

Die Champions Hockey League (CHL) verzichtet aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf Gruppenspiele und verschiebt den geplanten Saisonauftakt um gut einen Monat. Statt wie geplant am 3. September sollen die ersten Spiele in dem Wettbewerb mit den deutschen Eishockey-Clubs München, Mannheim, Straubing und Berlin nun am 6. Oktober stattfinden.

Zudem treten die 32 Teilnehmer überraschend von Beginn an in K.o.-Runden mit Heim- und Auswärtspartien an, wie die CHL am Dienstag mitteilte. Die Paarungen stehen noch nicht fest.

Champions Hockey League hängt von 13 Regierungen ab

«Die Champions Hockey League ist ein paneuropäischer Wettbewerb mit 13 involvierten Ländern. Das bedeutet, dass wir von den Entscheidungen und Regeln von 13 Regierungen abhängig sind», begründete CHL-Präsident Peter Zahner die Entscheidungen.

«Unsere teilnehmenden Teams müssen reisen können. Unser Ziel ist, dass die Spiele nur mit Zuschauern in den Arenen gespielt werden.» Das Endspiel ist für den 9. Februar geplant.

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