Als einziges Team bleibt der EVZ in der Champions Hockey League ungeschlagen. Gegen Ljubljana gewinnt der Meister 3:1. Auch Fribourg und Rappi siegen.
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Der EV Zug jubelt in der Hockey Champions League. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zug schlägt Ljubljana in der Champions Hockey League 3:1.
  • Rappi schlägt Bratislava auswärts 6:4, Fribourg gewinnt gegen Salzburg 1:0.

Der EV Zug bleibt in der Champions Hockey League als einziger Schweizer Vertreter ungeschlagen. Der Meister steht nach dem 3:1 in Ljubljana bereits vor dem letzten Vorrundenspiel als Gruppensieger fest.

Für den EVZ, der sich schon im September seinen Platz in den K.o.-Phase gesichert hatte, war es im fünften Spiel der fünfte Sieg in der laufenden Kampagne. Die Zuger Tore gegen den krassen Aussenseiter Olimpija Ljubljana schossen zweimal der Amerikaner Brian O’Neill und Dario Simion. Die noch punktelosen Slowenen sind zum ersten Mal in der Champions Hockey League dabei. Sie nahmen wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine den Platz von Donbass Donezk ein.

Mit Davos, den ZSC Lions und Fribourg-Gottéron stehen drei weitere Klubs aus der National League bereits als Achtelfinalisten fest. Die Freiburger sicherten sich am Mittwoch mit einem 1:0-Erfolg im Spitzenkampf der Gruppe E in Salzburg ebenfalls den Gruppensieg. Das Siegtor erzielte der Finne Janne Kuokkanen im Mitteldrittel.

Auch den Rapperswil-Jona Lakers gelang beim 6:4 gegen Slovan Bratislava ein Auswärtssieg. Angesichts des gedrängten Terminprogramms und der Tatsache, dass das Weiterkommen nicht mehr möglich ist, verzichteten die St. Galler in der Slowakei auf den Einsatz von zahlreichen Leistungsträgern wie Stammgoalie Melvin Nyffeler oder Roman Cervenka.

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