Ambri-Piotta kann das Spiel gegen Sparta Prag im Final nach dem Penaltyschiessen für sich entscheiden. Ambri geht mit dem Turniersieg vom Spengler Cup heim.
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Ambri freut sich über den Turniersieg des Spengler Cups - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sieg am traditionsreichen Spengler Cup geht an Ambri.
  • Die Tessiner setzen sich im Penaltyschiessen gegen Sparta Prag durch.
  • Nach der Verlängerung stand es 2:2 zwischen den beiden Teams.

Sieg für Ambri! «La Montanara» schallt durch das Davoser Stadion, während die Fans die Tessiner am Spengler Cup feiern. Sie setzen sich im Final gegen die tschechischen Gäste von Sparta Prag durch. Alex Formenton glänzte als Doppeltorschütze.

Der Sieg der Südschweizer ist eine kleine Revolution, denn seit 2014 wurde der Cup von keimen Schweizer Team mehr gewonnen. Das letzte Mal nahm Genf-Servette den Titel mit nach Hause. Ambri siegt beim ersten Spengler Cup seit der Corona-Pause.

Ist Ambri der verdiente Sieger am Spengler Cup?

Ambri startet schnell

Das Spiel beginnt optimal für die Tessiner, nach sechs Minuten erzielt Alex Formenton das 1:0 im ersten Powerplay. Doch die Führung hält keine Minute! Schon 50 Sekunden später gelingt David Tomasek mit einer schönen Aktion den Ausgleich. Dabei bleibt es im ausgeglichenen Startdrittel.

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Ambri hält die Spengler Cup Trophäe in die Luft - keystone

Auch im Mittelabschnitt gelingt Ambri ein früher Treffer. Erneut ist es Alex Formenton, der vor dem Tor eiskalt bleibt und per Shorthander auf 2:1 stellt. In der Folge übernehmen die Tschechen zwar vermehrt das Spieldiktat, doch die Ambri-Defensive hält dem Druck stand. Kurz vor der zweiten Sirene verpasst Alex Formenton gar seinen dritten Treffer nur knapp.

Verlängerung am Spengler Cup

Der Druck von Sparta Prag bleibt auch im Schlussdrittel hoch. Ambri stemmt sich lange gegen den Ausgleich – das gelingt bis sechs Minuten vor Schluss. Doch dann ist es Spartas Liga-Topscorer Roman Horak, der zum 2:2 trifft.

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Sparta Prag gleicht beim Final am Spengler Cup im dritten Drittel aus. - Keystone

Einen Moment lang sind die Tessiner schockiert, doch sie kommen vor der Verlängerung noch zu guten Chancen. Beide Male verpasst Verteidiger Virtanen das 3:2 aus guter Position.

In der Verlängerung vergeben die Tessiner gleich mehrere Hochkaräter – deshalb kommt es zum Penaltyschiessen. Hier behält Ambri das bessere Ende für sich, Inti Pestoni trifft zum Sieg am 94. Spengler Cup.

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