Gleich mehrmals muss sich Moderator Sascha Ruefer am Sonntag entschuldigen. SRF kämpft auch beim «Sportpanorama» mit technischen Schwierigkeiten.
Sascha Rufer muss beim Sportpanorama improvisieren. - SRF Sport Panorama
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Das Wichtigste in Kürze

  • Technische Probleme mit einem Schnittsystem sorgen bei der SRG für Stunk.
  • Moderator Sascha Ruefer muss das «Sportpanorama» am Sonntag heftig verkürzen.

Pleiten, Pech und vor allem technische Pannen. Am Wochenende muss Sascha Ruefer seine ganze Erfahrung als Moderator bei SRF auspacken.

Denn: Beim Sonntags-Klassiker «Sportpanorama» funktioniert für einmal gar nichts. Das hält der 49-Jährige schon zu Beginn der Sendung fest.

«Herzlich willkommen zu einem ‹Sportpanorama›, dass es so eigentlich nicht gibt», begrüsst Ruefer die Zuschauer. «Sämtliche Gerätschaften sind abgestürzt, wir haben keine Zuspieler und keine Beiträge. Aber wir machen natürlich trotzdem eine Sendung», kündigt der Moderator an. Das fängt ja gut an.

Verkürztes «Sportpanorama» auf SRF

Ruefer hält die Zuschauer auf dem Laufenden und erwähnt, dass die Beiträge online bei SRF verfügbar sind. Zudem erhält er für die letzten Minuten noch Unterstützung von Kollege Rainer Maria Salzgeber, der im Anschluss die Sport-Awards moderiert.

Doch die ganze Sendezeit kann das Duo nicht überbrücken. Entsprechend kurz fällt das Format, das sonst eine Stunde dauert, für einmal aus. Nach 38 Minuten ist bereits Schluss.

Ruefer wünscht mit ironischem Unterton: «Weiterhin viel Vergnügen bei unserem spannenden Programm.»

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Schnittsystem sorgt für bei SRG für Zoff

Was ist bloss los bei SRF? Der Ursprung des Problems ist offenbar das Schnittsystem, das bereits bei der «Tagesschau» für Probleme sorgte. Das Programm sei pannenanfällig – und sorgt nun offenbar für Stunk innerhalb der SRG.

Denn: In der Westschweiz will man nicht auf diese Technologie umstellen, solange es nicht stabiler wird.

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Bei der SRG sorgt ein Schnittsystem für Stunk. - Keystone

Wie die «Aargauer Zeitung» schreibt, hat RTS damit immerhin eine Verschiebung erreicht. Nur die Sportabteilung sei bisher auf das neue Programm umgestellt worden. Der Newsbereich arbeitet erst ab dem kommenden Frühling damit. Und bei der SRG hofft man, dass bis dahin die technischen Probleme beheben kann.

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