Russische Sportler in Tokio und Peking als Team «ROC»

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Deutschland,

Nach der Sperre für Russland wegen eines Dopingskandals sollen die zugelassenen Athleten des Landes bei Olympia in Tokio und Peking unter dem Team-Namen «ROC» starten.

Nach der Sperre wegen eines Dopingskandals sollen die russischen Athleten bei Olympia in Tokio und Peking unter dem Team-Namen «ROC» starten. Foto: Hannibal Hanschke/EPA/dpa
Nach der Sperre wegen eines Dopingskandals sollen die russischen Athleten bei Olympia in Tokio und Peking unter dem Team-Namen «ROC» starten. Foto: Hannibal Hanschke/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Grossveranstaltungen sind daher der Name Russland, die russische Fahne und die Nationalhymne verbannt.

Die Abkürzung stehe für «Russian Olympic Committee» (Russisches Olympisches Komitee), teilte das IOC mit. Wegen der Affäre um die Manipulation von Doping-Daten war Russland in der Berufung vor dem Internationalen Sportgerichtshof zu einer zweijährigen Sperre für Olympische Spiele und Weltmeisterschaften verurteilt worden.

Bei den Grossveranstaltungen sind daher der Name Russland, die russische Fahne und die Nationalhymne verbannt. Bei den Winterspielen in Pyeongchang 2018 hatten die Athleten des Landes wegen des Skandals um staatlich unterstütztes Doping unter dem Teamnamen «OAR» (Olympische Athleten aus Russland) teilgenommen.

Bei den Sommerspielen in Tokio und den Winterspielen in Peking soll die ROC-Teamflagge nun eine olympische Flamme in Form von weissen, blauen und roten Streifen und die fünf olympischen Ringe zeigen. Wie das Internationale Olympische Komitee weiter mitteilte, gebe es noch keine Einigung auf ein Musikstück als Ersatz für die Nationalhymne. Russland wünscht sich das Volkslied «Katjuscha».

Im Dezember hatten die Cas-Sportrichter die von der Welt-Anti-Doping-Agentur wegen des Dopingskandals geforderte Vier-Jahres-Sperre Russlands um die Hälfte verringert. Unbelastete Sportler des Landes können in diesem Zeitraum bei Grossereignissen als neutrale Athleten antreten. Dafür müssen sie gewisse Anti-Doping-
Bedingungen erfüllen. Athletenverbände, Dopingfahnder und eine Reihe Nationaler Olympischer Komitees hatten die Reduzierung des Strafmasses für Russland kritisiert.

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