IOC-Chef Thomas Bach hat der Vielseitgkeits-Reiterei am Rande der Weltmeisterschaften Fortschritte bei Fragen der Sicherheit und der Gesundheit der Pferde bescheinigt.
IOC-Präsident Thomas Bach.
IOC-Präsident Thomas Bach. - Sven Hoppe/dpa

Besonders die riskante Vielseitigkeit gilt im olympischen Programm als bedroht.

Bach meinte zu den Bemühungen des Weltverbandes FEI auch um weniger Kosten am Wochenende in Italien: «Das geht in die richtige Richtung.»

Der deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Was man hier beim Eventing sieht, ist die Verbesserung für die Sicherheit und die Gesundheit der Pferde mit den mechanischen Einrichtungen an den Hindernissen und mit anderen Detailmassnahmen mehr. Das zeigt wirklich, dass man diese Fragen ernst nimmt.»

Zur Frage nach der Angst vor dem Olympia-Aus antwortete der IOC-Präsident: «Was ich sagen kann, ist, dass wir die Fortschritte sehen und sehr zufrieden sind, dass der Verband die Problematik erkannt hat und sehr darauf hinwirkt, dass die Organisation des Eventing preiswerter wird. Das ist vielversprechend und das unterstützen wir.»

Zur Kritik von Tierschützern am Pferdesport sagte Bach: «Der internationale Verband hat diese Diskussion aufgenommen.» Das Thema ist für Bach: «Was ist das Verhältnis von Mensch und Pferd in unserer modernen Zeit - und was bedeutet das für den Sport und für die Regeln? Grundsätzlich an diese Frage heranzugehen, ist ein grosser Fortschritt.»

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