Bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Tokio könnten Rudererinnen und Ruderer aus den beiden Staaten Koreas gemeinsam in den Achtern sitzen.
Die Minister Kim Il Guk (l) aus Nordkorea und Do Jong-hwan aus Südkorea stehen im IOC-Hauptsitz in Lausanne beieinander. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE
Die Minister Kim Il Guk (l) aus Nordkorea und Do Jong-hwan aus Südkorea stehen im IOC-Hauptsitz in Lausanne beieinander. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Angaben des IOC werden zwischen den beiden Nationalen Olympischen Komitees die Gespräche über gemeinsame Mannschaften in weiteren Sportarten fortgesetzt.

Das ist ein Ergebnis eines Arbeitstreffens von Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees mit Vertretern aus Nord- und Südkorea. Für folgende Sportarten und Wettbewerbe neben den Achter-Rennen prüft das IOC mit den Fachverbänden die Möglichkeit, gemeinsame Mannschaften antreten zu lassen: Basketball, Hockey (jeweils Frauen), Judo (Mixed), Rudern (Doppelvierer, Vierer ohne Steuermann/-frau; jeweils Männer und Frauen). Voraussetzung ist, dass sich das jeweilige Team auf üblichem Wege für die Spiele qualifiziert, ein Sonderstartrecht wird es nicht geben.

Nach Angaben des IOC werden zwischen den beiden Nationalen Olympischen Komitees die Gespräche über gemeinsame Mannschaften in weiteren Sportarten fortgesetzt. Bei den Olympischen Winterspielen vor einem Jahr im südkoreanischen Pyeongchang hatte es ein gemeinsames Team der Eishockeyspielerinnen gegeben. Auf dem Arbeitstreffen bekräftigten die beiden koreanischen Abordnungen ihre Absicht, sich um die Sommerspiele 2032 zu bewerben.

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