Nach der Niederlage gegen Saudi-Arabien durften die Spieler von Argentinien ein paar Stunden fürs Seelenwohl geniessen.
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Die Argentinier um Lionel Messi (r) verloren zum Auftakt gegen Saudi-Arabien. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Argentinien hat das WM-Startspiel gegen Saudi-Arabien überraschend mit 1:2 verloren.
  • Für Lionel Messi und seine Teamkollegen ist das zweite Spiel deshalb bereits entscheidend.
  • Die Spieler bekamen jetzt von Trainer Lionel Scaloni Zeit mit ihren Familien.

Trainer Lionel Scaloni gönnte seinen Spielern Zeit mit ihren Liebsten. Im Fall von Messi waren das neben seiner Frau und den gemeinsamen drei Söhnen, auch seine Brüder und seine Eltern. «Besser, unmöglich», schrieb die Sportzeitung «Olé». Wobei zumindest Vater Jorge seinen berühmten Sohn ohnehin meist begleitet, Messi wird auch von ihm gemanagt.

Sie alle seien im WM-Quartier der Argentinier gewesen. Dieses liegt auf dem Campus der Universität von Katar, unweit vom Stadion, in dem am 18. Dezember das Finale angepfiffen wird.

Zweites Gruppenspiel bereits entscheidend

Dort hatten die Argentinier eine blamable 1:2-Auftaktpleite gegen Aussenseiter Saudi-Arabien erlebt. Und im Lusail-Stadion wird es am Samstag schon um fast alles gehen.

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Lionel Messi konnte seinem Team gegen Saudi-Arabien nicht zum Sieg verhelfen. - Keystone

Mit null Punkten sind die Argentinier Letzter in der Gruppe C. Ihre Serie ungeschlagener Partien war ausgerechnet beim ersten Spiel bei der WM in Katar zu Ende gegangen. Eine Partie vor Einstellung des Rekords von Italien.

Argentiniens 1978-er Weltmeister-Legende Mario Kempes riet bei Radio Pulxio 95.1 der Mannschaft, die Niederlage mit Ruhe zu verarbeiten und aus den Fehlern zu lernen. Der 68-Jährige glaubt, dass die Saudis womöglich unterschätzt worden seien und Argentinien mit einer leichteren Partie gerechnet haben könnte. Der Gegner habe aber gezeigt, wie man spielen müsse: Mit viel Druck und die grossen Figuren von Argentinien nicht in Erscheinung treten lassen.

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