Wimbledon

Mit weissem Armling: Starker Sinner steht im Wimbledon-Halbfinal

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Grossbritannien,

Jannik Sinner darf weiter auf seinen ersten Wimbledon-Titel hoffen. Im Viertelfinale setzt er sich trotz Schmerzen am Ellenbogen durch.

Wimbledon Tennis 2025
Jannik Sinner gewinnt trotz Problemen am Ellenbogen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jannik Sinner steht in Wimbledon als dritter Halbfinalist fest.
  • Er schlägt den US-Amerikaner Ben Shelton in drei Sätzen.
  • Im Halbfinal trifft er auf Novak Djokovic.

Jannik Sinner hat seinen Ellenbogenproblemen getrotzt und souverän den Halbfinal in Wimbledon erreicht.

Der Tennis-Weltranglistenerste aus Italien gewann mit bandagiertem rechten Arm gegen den Amerikaner Ben Shelton 7:6 (7:2), 6:4, 6:4 und darf weiter von seinem ersten Titel beim Rasen-Klassiker träumen.

Er trifft nun den Serben Novak Djokovic, der sich gegen den Italiener Flavio Cobolli in vier Sätzen durchsetzt.

Ben Shelton
Ben Shelton bleibt in Wimbledon gegen Jannik Sinner chancenlos. - keystone

«Ich bin sehr glücklich mit meiner Vorstellung», sagte Sinner.

«Wenn du in einem Match mit viel Spannung bist, versuchst du nicht daran zu denken. Es hat sich sehr verbessert seit gestern. Gestern war mein Tag sehr kurz auf dem Trainingsplatz, nur 20 Minuten. Es ist keine Entschuldigung, es gibt keine bessere Bühne, um Tennis zu spielen.»

Sinner hatte sich im Achtelfinalduell mit dem Bulgaren Grigor Dimitrow bei einem Sturz am rechten Ellenbogen verletzt, lag mit 0:2-Sätzen zurück, profitierte aber von der Aufgabe seines Gegners. Anschliessend liess sich der 23-Jährige per MRT untersuchen.

Schmerzhafter Schlag im zweiten Satz

Wie schon beim Training am Vormittag trug Sinner einen weissen Armling zum Schutz. Im zweiten Satz traf der Südtiroler einen der krachenden Aufschläge von Shelton nur mit dem Rahmen seines Schlägers. Anschliessend schüttelte er den Arm aus und hielt sich mehrfach den Ellenbogen.

Trotzdem zeigte Sinner in den entscheidenden Momenten der Partie seine Extraklasse und schaffte im zweiten Durchgang das bis dahin einzige Break zum 6:4. Kurz zuvor hatte sich Shelton am Fuss tapen lassen.

Auch im dritten Durchgang nahm Sinner seinem Gegner den Aufschlag mit 5:4-Führung ab und durfte am Ende über seinen zweiten Halbfinaleinzug in Wimbledon jubeln.

Kommentare

User #5995 (nicht angemeldet)

Ob der Südtiroler mit Dopingvergangenheit Wimbledon wohl gewinnt? Ob er wohl lange die Nummer 1 bleibt? Alcaraz ist der besser veranlagte Spieler!

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