Mike Tyson rät allen Sportlern, Gras oder Pilze zu konsumieren. Er wäre ein besserer Boxer gewesen, hätte er Psychedelika eingenommen.
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Mike Tyson gilt als einer der besten Boxer aller Zeiten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mike Tyson sagt, er wäre mit Psychedelika ein besserer Boxer gewesen.
  • Die Substanzen würden einen darauf vorbereiten, das höchste Niveau zu erreichen.
  • Er rät auch allen Sportlern zum Konsum von Drogen.
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Mike Tyson gilt als einer der besten Boxer aller Zeiten. In seiner Karriere gewann der heute 56-Jährige 50 seiner 58 Kämpfe, 44 davon waren K.o.-Siege – doch er hätte noch besser sein können.

Gegenüber «TMZ Sport» erklärt er, dass er im Ring ein noch grösseres Problem gewesen wäre, hätte er Psychedelika eingenommen. Psychedelika sind Substanzen, die Halluzinationen auslösen, beispielsweise LSD oder Pilze, auch Magic Mushrooms genannt.

Tyson
Mike Tyson tanzt bei einem Auftritt an den Tony Awards. - keystone

Erst kürzlich absolvierte Mike Tyson eine Trainingseinheit nach der Einnahme von Psychedelika. Danach kam er zum Schluss, er wäre ein besserer Boxer gewesen, hätte er die Substanzen während seiner Aktivzeit konsumiert. Sie ermöglichten es, «in den Bereich der Entspannung zu gelangen», so Tyson. Man könne sich so besser darauf vorbereiten, das höchste Niveau zu erreichen, es sei ein «unglaubliches Gefühl».

Tyson geht sogar einen Schritt weiter und empfiehlt allen Athleten, Pilze oder Gras zu probieren. Er selbst sei der lebende Beweis, dass es funktioniere. Man habe immer geglaubt, dass Cannabis müde und schwach mache. Doch in Wirklichkeit mache es wacher und fleissiger, so Tyson, der einen eigenen Marihuana-Betrieb hat.

Dass der Konsum von Gras aber für Profis nicht empfehlenswert ist, beweist Tyson ebenfalls: Im Oktober 2000 besiegte er Andrew Golota. Nach dem Kampf wurde er aber positiv auf Marihuana getestet, der Sieg wurde ihm aberkannt.

Haben Sie schon einmal psychedelische Substanzen konsumiert?

Mit dem NFL-Quarterback Aaron Rodgers setzt ein aktiver Sportler auf Psychedelika. Er reiste für den Konsum von Ayahuasca, einem psychedelisch wirkenden Tee, nach Peru. Dies habe ihm geholfen, Entscheidungen zu treffen, so der Spielmacher der New York Jets.

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