Heute kehrt Box-Legende Mike Tyson (54) in den Ring zurück. Ex-Weltmeister George Foreman hält dieses Comeback für «Wahnsinn».
Mike Tyson
Mike Tyson gibt am Samstag sein Comeback im Box-Ring. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mike Tyson (54) steht am Samstag erstmals wieder im Ring.
  • Der Box-Champ tritt in einem Show-Kampf gegen Roy Jones jr. an.
  • Ex-Schwergewichts-Weltmeister George Foreman übt Kritik am Comeback des Amerikaners aus.

Heute ist es so weit – Mike Tyson gibt sein Comeback. Im Staples Center in Los Angeles steigt der ehemalige Schwergewichts-Champ wieder in den Ring. In einem acht Runden andauernden Show-Kampf tritt der Amerikaner gegen Roy Jones Jr. an.

Foreman: Comeback ist «Wahnsinn»

Die Rückkehr des Box-Champs hat in den vergangenen Wochen für Furore gesorgt. Immer wieder hat Tyson auf Social Media gezeigt, wie unglaublich fit er ist.

Mike Tyson schlägt im Training beinahe seinen Coach K.O. - Youtube/FightHype

Allerdings erntet der 54-Jährige für sein Vorhaben auch Kritik – unter anderem auch von George Foreman. Foreman, seinerseits selber ehemaliger Schwergewichts-Weltmeister, betitelt das Comeback gegenüber «Yahoo Sports» als «vorübergehender Wahnsinn».

«Ich vergleiche das mit einem Typen, welcher mit einem Boot auf das Meer hinaus fahren will. Es scheint, als würde es viel Spass machen, deshalb fährt er hinaus», erklärt Foreman.

Mike Tyson
Mike Tyson kehrt am Samstag in den Ring zurück. - dpa

Und weiter: «Dann kommen die grossen Wellen, die See wird rau und es fängt an zu regnen. Der Typ fragt sich: Herr, warum habe ich das je getan?».

«Ist so schwer, zurückzukommen»

Das, was Mike Tyson durchmacht, sei schon vielen von uns passiert, ist sich Foreman sicher. «Man merkt, dass man zu Hause auf dem trockenen Land hätte bleiben sollen, wo alles nett und sicher ist.»

George Foreman
George Foreman äussert sich über das Comeback von Mike Tyson. - keystone

Bei einer Rückkehr müsse man die Härte, welche man einmal hatte, und auch das Timing zurückgewinnen. «Das ist es, was man nach so vielen Jahren verliert. Es ist so schwer, zurückzukommen, bekräftigt der 71-Jährige.

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