Meisterschaft der Springreiter erneut verschoben

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Deutschland,

Die deutschen Meisterschaften der Springreiter sind wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie erneut verschoben worden.

Die deutschen Meisterschaften der Springreiter sind erneut verschoben worden. Foto: Friso Gentsch/dpa
Die deutschen Meisterschaften der Springreiter sind erneut verschoben worden. Foto: Friso Gentsch/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir alle sind aufgefordert und auch zurecht in der Pflicht, dazu beizutragen, die Kontakte einen Monat lang erheblich einzuschränken, um die Corona-Neuinfektionen zu senken», sagte Beerbaum laut Mitteilung.

Die Titelkämpfe sollen nun vom 3. bis 6. Dezember im westfälischen Riesenbeck stattfinden, statt wie bisher geplant vom 12. bis 15. November. Das teilten die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und der Veranstalter Ludger Beerbaum am Dienstag mit.

«Wir alle sind aufgefordert und auch zurecht in der Pflicht, dazu beizutragen, die Kontakte einen Monat lang erheblich einzuschränken, um die Corona-Neuinfektionen zu senken», sagte Beerbaum laut Mitteilung. «Wir stehen auch als Spitzensportler zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung.»

Wegen der Corona-Pandemie war die ursprünglich Anfang Mai im sauerländischen Balve geplante Meisterschaft abgesagt worden. Nur die Dressur-Wettkämpfe fanden dort vom 17. bis 20. September statt. Beerbaum hofft nun, dass es im Dezember klappt.

«Es geht unter anderem darum, den Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten», sagte der viermalige Olympiasieger: «Dazu zählt, die Pferde unter Turnierbedingungen zu reiten. Die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften soll bewusst dazu beitragen, den Wettkampfrhythmus auf dem Weg zu internationalen Wettbewerben und Championaten 2021 für Pferde und Reiter nicht abzubrechen.»

In der Schweiz wurde am Dienstag auch der CHI Genf abgesagt. Das Turnier war vom 10. bis 13. Dezember geplant. «Die Gesundheitssituation ist ernst und die Sicherheit der Bevölkerung hat absolute Priorität. Die Ankündigungen der letzten Tage machen es unmöglich, die Veranstaltung durchzuführen», teilte Sophie Mottu Morel, Generaldirektorin des CHI Genf, mit.

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