Leichtathletik-WM: Zielsprint entscheidet Marathon mit Foto-Finish
Am dritten Tag der Leichtathletik-WM fallen weitere Entscheidungen. Ditaij Kambundji kämpft um Hürden-Edelmetall, und auch Simon Ehammer startet.
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Das Wichtigste in Kürze
- In Tokio findet aktuell die Leichtathletik-WM statt.
- Der Marathon bringt eine spektakuläre Entscheidung im Schlusssprint.
- Angelica Moser qualifiziert sich souverän für den Final im Stabhochsprung.
Am dritten Tag der Leichtathletik-WM stehen am Montag weitere Entscheidungen auf dem Programm. Hier findest du die Übersicht zum WM-Tag in Tokio.
Foto-Finish im Marathon
Im WM-Marathon fällt die Entscheidung auf besonders spektakuläre Art und Weise. Nach rund 42 Kilometern liefern sich Alphonce Felix Simbu und Amanal Petros am Schluss noch ein Kopf-an-Kopf rennen.
Eigentlich hat Petros im Zielsprint lange die Nase vorn, auf dem letzten Meter zieht Simbu aber noch vorbei. Am Ende sind es auf eine Zeit von 2:09:48 Stunden drei Hundertstel, die entscheiden.

Das Pendel schlägt am Schluss für den Mann aus Tansania aus. Der Deutsche Petros muss sich mit Silber zufriedengeben. Er berichtet im Nachgang von starken Krämpfen, die ihn auf den letzten Metern geplagt haben.
Moser qualifiziert sich für Medaillen-Entscheidung
In der Stabhochsprung-Qualifikation kann Angelica Moser überzeugen. Die Höhe von 4,45 und 4,60 m schafft sie jeweils im ersten Anlauf. Damit qualifiziert sich die Europameisterin von 2024 souverän für den Stabhochsprung-Final am Mittwoch.

Lea Bachmann und Pascale Stöcklin überspringen die 4,45 m. Diese Höhe reicht am Ende aber nicht für den Finaleinzug: Die beiden Schweizerinnen bleiben in der Qualifikation hängen.