Khabib Nurmagomedov verweigert CL-Final-Moderatorin Handschlag

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Deutschland,

Am Rande des Finals der Champions League sorgt eine TV-Szene für Wirbel. MMA-Legende Khabib Nurmagomedov will einer Moderatorin nicht die Hand geben.

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Khabib Nurmagomedov verweigert den Handschlag mit der CBS-Moderatorin. - CBS

Das Wichtigste in Kürze

  • Khabib Nurmagomedov verweigert CBS-Moderatorin Kate Scott am CL-Final den Handschlag.
  • Die TV-Moderatorin entschuldigt sich.
  • Dass die MMA-Legende den Handschlag ablehnt, hat religiöse Gründe.

Paris Saint-Germain gewinnt die Champions League. Es ist die grösste Geschichte des vergangenen Samstags. Aber bei weitem nicht die einzige.

Ein Video sorgt nun im Nachgang des Königsklasse-Finals für Irritationen. Khabib Nurmagomedov war nach dem Pariser Triumph zu Gast im Rasen-Studio des Senders CBS.

khabib nurmagomedov
Khabib Nurmagomedov posiert in München mit Ousmane Dembélé. - Instagram

Die MMA-Legende begrüsst die Ex-Fussballer Thierry Henry (47), Jamie Carragher (47) und Micah Richards (36) per Handschlag. Genauso den Influencer «IShowSpeed» (20).

Doch als ihm die Moderatorin Kate Scott (43) die Hand hinhält, legt der 36-Jährige seine Hand auf die Brust. Und sagt: «Nice to meet you.»

Bist du religiös?

Religion verbietet es Khabib Nurmagomedov, Frauen die Hand zu geben

Wie die «Times of India» berichtet, hatte die Hanschlag-Verweigerung religiöse Gründe. Eine persönliche Entscheidung, «die auf Nurmagomedovs frommen islamischen Glauben führt», heisst es. Demnach verbietet sich der körperliche Kontakt mit dem anderen Geschlecht.

khabib nurmagomedov
Die MMA-Legende ist ein Verbündeter von PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. - Instagram

In britischen Medien ist zu lesen, dass bereits im Vorfeld klar gewesen wäre, dass Händeschütteln unerwünscht sei. Scott habe dies in der Live-Sendung wohl vergessen.

Die Moderatorin zog denn auch sofort ihre Hand zurück und entschuldigte sich.

Khabib Nurmagomedov ist gut befreundet mit PSG-Klub-Besitzer Nasser Al-Khelaifi (51) und drückte Paris die Daumen. Wenn er auch zugibt: Seit seiner Kindheit sei er Real-Madrid-Fan.

Kommentare

User #5178 (nicht angemeldet)

Wow sehr interessant und extrem wichtig solche News muss man der Welt unbedingt preisgeben.

User #3408 (nicht angemeldet)

Jede Religion hat ihre Prämissen. Das gilt es zu tolerieren. Aber Gewalt im Namen Gottes, hat absolut keinen Platz.

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