Im Final der Basketball-NLA trifft Fribourg Olympic ab Mittwoch auf die Starwings Basket. Die Baselbieter sind gegen die Fribourger in der Aussenseiterrolle.
Fribourg Olympic
Die Spieler von Fribourg Olympic nach dem verlorenen Cupfinal. Im Final der Liga wollen sie es nun besser machen. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Als Quali-Achter haben die Starwings auf dem Weg in den Final die Lions ausgeschaltet.
  • Finalgegner und klarer Favorit ist der letzjährige Meister Fribourg Olympic.

In der Basketball-NLA heisst die Finalpaarung in diesem Jahr Fribourg Olympic gegen die Starwings Basket. Das kommt durchaus überraschend, zumindest mit den Starwings aus Basel hatte noch vor einem Monat kaum jemand gerechnet. In der Qualifikation sind die Starwings mit 14 Punkten aus 24 Spielen nämlich nur auf dem achten Platz gelandet.

Starwings Basket hat den Quali-Sieger ausgeschaltet

Damit schafften es die Basler als letztes Team gerade noch in die Playoffs, wo der Qualifikationssieger aus Genf wartete. Nach einer deutlichen Startniederlage starteten die Starwings gegen die Genève Lions aber zur Überraschung durch. Mit zwei knappen Siegen drehten sie die Serie noch und kegelten das Spitzenteam raus.

Starwings Basket
Völlig überraschend sind die Starwings Basket in den Final eingezogen. Dort wartet mit Fribourg Olympic nochmal eine grosse Hürde. - Keystone

Durch das Ausscheiden der Lions wurde Fribourg Olympic zum grossen Favoriten auf den NLA-Titel. Nach dem zweiten Platz in der Qualifikation haben sich die Fribourger in den Playoffs zweimal souverän durchgesetzt.

Fribourg Olympic strebt die Titelverteidigung an

Nach dem verlorenen Cupfinal gegen die Genève Lions am 8. Mai, wollen die Fribourger ihre Titelambitionen nun erfüllen. Als amtierender Meister geht Fribourg Olympic ohne Frage als klarer Favorit in die Best-of-Five-Finalserie.

Aber die Basler haben durch ihren Überraschungssieg im Viertelfinal auch mächtig Selbstvertrauen gesammelt. So konnten sich die Starwings im Halbfinal dann auch deutlich gegen Union Neuchâtel durch. Nun könnten sie als zweites Team aus der Deutschschweiz den Meistertitel holen – letztmals gelang dies Uni Bern 1933.

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