Der frühere Boxweltmeister Jürgen Brähmer beklagt sich als Trainer und Inhaber eines Box-Gyms in Schwerin über Benachteiligungen im Vergleich zu Fussball-Profis.
Sieht Fussballprofis in der Corona-Krise bevorteilt: Ex-Bowweltmeister Jürgen Brähmer. Foto: Axel Heimken/dpa
Sieht Fussballprofis in der Corona-Krise bevorteilt: Ex-Bowweltmeister Jürgen Brähmer. Foto: Axel Heimken/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gehe insbesondere um «Institutionen und Vereine, die keine Millionenbudgets und gut dotierten TV-Verträge im Rücken haben», betonte Brähmer und ergänzte: «Meine Tochter Jasmin betreibt zum Beispiel Rhythmische Sportgymnastik.

«Dass die Fussballer schon trainieren dürfen, finde ich gegenüber den anderen Sportarten sehr ungerecht. Was für den Fussball erlaubt ist, sollte für alle Sportarten und Olympia-Stützpunkte gelten», sagte der 41 Jahre alte Ex-Champion «bild.de».

Es gehe insbesondere um «Institutionen und Vereine, die keine Millionenbudgets und gut dotierten TV-Verträge im Rücken haben», betonte Brähmer und ergänzte: «Meine Tochter Jasmin betreibt zum Beispiel Rhythmische Sportgymnastik. Sie darf bis heute nicht zum Training.»

Wegen der Corona-Pandemie darf Brähmer derzeit mit einer Ausnahmegenehmigung nur mit einem Boxer trainieren. Er plant jedoch einen Kampf ohne Zuschauer in seinem Gym und möchte diesen als Livestream im Internet übertragen. Das wird ihm jedoch untersagt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TrainerOlympia 2022Internet