Die Quidditch EM geht mit einem deutschen Sieg zu Ende
Quidditch? Ja, die Sportart aus dem magischen Universum von J.K. Rowling gibt es auch in Echt. Die Berlin Bluecaps gewannen gestern Sonntag die offizielle EM.

Das Wichtigste in Kürze
- Quidditch verbindet Elemente aus Rugby, Völkerball und Handball.
- Die Berlin Bluecaps setzten sich im EM-Final gegen Looping Lux Leipzig durch.
Quidditch, die Sportart aus dem Harry-Potter-Universum, gibt es auch in einer Muggel-Version. Für alle, die sich keinen Nimbus 2000 leisten können.
Der gemischt-geschlechtliche Kontaktsport wird, anders als bei J.K. Rowling, nicht auf Besen sondern mit Plastikstangen zwischen den Beinen gespielt.
Das Spiel verbindet, so der Schweizer Verband, Elemente aus Rugby, Völkerball und Handball. Und wie es scheint, auch Fussball. Denn am Ende gewinnen die Deutschen.
Finalmente hemos quedado en el 9° puesto. Darle las gracias a la asociación por hacernos disfrutar tanto y a la organización por llevarlo tan bien. También felicitar a Berlin Bluecaps por su victoria merecida.
— Malaka Vikings QT (@MalagaQuidditch) April 15, 2019
Esperamos veros de nuevo💫💙 pic.twitter.com/WZggJbiNNj
Bluecaps Berlin holen sich den Quidditch-Pokal
Quidditch ist ein kleiner Boom-Sport. Mittlerweile wird das einst fiktive Spiel in halb Europa gespielt. Es gibt sogar eine EM.
Diese ging gestern Sonntag mit einem deutsch-deutschen Finale zu Ende. Die Bluecaps Berlin besiegten Looping Lux Leipzig und holten sich den Pokal.
Insgesamt waren am Turnier 16 Teams am Start, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet. Diese kamen aus Polen, Slowenien, der Slowakei, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz.