Wird Sadio Mané der nächste Neuzugang von Ronaldo-Club Al-Nassr? Der Star-Transfer hat nach nur einem Jahr keine Zukunft mehr bei Bayern München.
Sadio Mané Bayern München
Sadio Mané wird bei Bayern München nicht länger benötigt. - Tom Weller/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sadio Mané hat bei Bayern München offenbar keine Zukunft mehr.
  • Der 31-Jährige soll die Freigabe für Verhandlungen mit Al-Nassr haben.
  • Beim Ronaldo-Club bemüht man sich intensiv um den Senegalesen.

Cristiano Ronaldos Arbeitgeber Al-Nassr soll erste Gespräche über einen möglichen Transfer von Bayern Münchens Sadio Mané geführt haben. Der deutsche Fussball-Rekordmeister habe dem Saudi-Club Grünes Licht für Verhandlungen gegeben.

Sollte Sadio Mané zu Al-Nassr wechseln?

Das berichtet das Portal «Ariadhiah» am Samstag unter Berufung auf ungenannte Quellen. Als Ablösesumme für den senegalesischen Offensivspieler sollen die Bayern 30 Millionen Euro aufgerufen haben. Die würden wohl den Transfer von Harry Kane mitfinanzieren.

Mané bei Bayern München nicht mehr benötigt

Laut «Kicker» hätten die Bayern Mané bereits mitgeteilt, dass nicht längermit ihm geplant wird. Dabei gehe es auch darum, sein Gehalt einzusparen, um es anderweitig einsetzen zu können, hiess es. Mané verdient rund 20 Millionen pro Jahr.

Sadio Mané Bayern München
Sadio Mané soll Bayern München nach nur einem Jahr wieder verlassen. - dpa

Mané war im Sommer 2022 für eine kolportierte Ablöse von rund 32 Millionen Franken zu Bayern München gewechselt. Allerdings konnte sich der 31-Jährige bei den Münchnern nicht durchsetzen. Unter Neo-Trainer Thomas Tuchel wurde er zum Ergänzungsspieler.

Zuletzt war über das Interesse mehrerer saudischer Clubs an Mané berichtet worden. Al-Nassr soll seit längerem um Mané werben und habe seine Bemühungen wieder intensiviert. Clubchef Ahmed Al-Ghamdi habe sich demnach mit einem Vertreter Manés getroffen.

Al-Nassr Saudi Pro
Der Saudi-Club Al-Nassr bemüht sich intensiv um Sadio Mané. - Al-Nassr FC

Allerdings hat der Weltverband FIFA den Club vorerst mit einer Transfersperre belegt. Grund sind ausständige Zahlungen für einige Transfers. Erst wenn diese Schulden beglichen seien, könne Al-Nassr wieder Spieler verpflichten, teilte die FIFA mit.

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