Bamberg trotz Niederlage im Champions-League-Halbfinale
Die Basketballer von Brose Bamberg haben trotz einer knappen Niederlage das Halbfinale der Champions League erreicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Bamberg hielt vor der beeindruckenden Kulisse von 17.000 Zuschauern in der Athener Olympiahalle trotz schlechter Wurfquoten in der ersten Halbzeit gut mit.
Nach dem 71:67-Hinspielerfolg im dritthöchsten europäischen Wettbewerb verloren die Oberfranken zwar das Rückspiel beim Vorjahressieger AEK Athen mit 67:69 (32:36), setzten sich nach Addition beider Ergebnisse aber knapp durch. Tyrese Rice erzielte acht Sekunden vor Schluss die entscheidenden Punkte. Insgesamt steuerte der Aufbauspieler 25 Zähler bei, auffälligster Spieler bei AEK war Vince Hunter mit 19 Punkten und elf Rebounds.
Bamberg hielt vor der beeindruckenden Kulisse von 17.000 Zuschauern in der Athener Olympiahalle trotz schlechter Wurfquoten in der ersten Halbzeit gut mit. Die Mannschaft von Trainer Federico Perego spielte auch nach der Pause offensiv ineffektiv, gestaltete die Partie aber weiterhin ausgeglichen. Sieben Minuten vor Schluss konnte sich AEK dann bis auf zwölf Punkte absetzen, doch Bryce Taylor machte das Spiel mit drei erfolgreichen Dreipunktewürfen in Folge wieder spannend. Kurz vor Schluss war es dann Rice, der den Einzug in das vom 3. bis 5. Mai stattfindende Final Four klarmachte.