1:2! NHL-Schweden für Hockey-Nati (noch) zu stark

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Kloten,

Die Eishockey-Nati unterliegt Schweden in Kloten. Im Mittelpunkt steht Andres Ambühl, der ein letztes Mal in der Schweiz zu bewundern ist.

Andres Ambühl
Andres Ambühl steht in Kloten im Mittelpunkt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Eishockey-Nati verliert das EHT-Spiel gegen Schweden 1:2.
  • Für «Tre Kronor» treffen zwei von elf NHL-Stars.
  • Tyler Moy bringt die Eisgenossen zuvor in Führung.
  • Andres Ambühl hat am Donnerstagabend in Kloten seinen letzten Einsatz auf Schweizer Eis.

Die Schweizer Eishockey-Nati verliert das erste von drei Spielen im Rahmen der Euro Hockey Tour. In Kloten unterliegt das Team von Patrick Fischer Schweden 1:2. Die Skandinavier spielen am Donnerstagabend mit 11 NHL-Spielern.

Das Spiel ist das letzte von Andres Ambühl auf Schweizer Boden. Die HCD- und Nati-Legende wird vor Beginn entsprechend gefeiert.

Eishockey Andres Ambühl
Andres Ambühl wird im Beisein seiner Familie geehrt. - keystone

Wenig später sorgen Ambühls Teamkollegen für die Show. Tylor Moy und Romain Loeffel sorgen mit einer Pass-Kombination sehenswert für die Schweizer Führung. Das Powerplay-Tor schiesst Moy.

Die Nati-Führung hält bis in die zweite Hälfte des zweiten Drittels Bestand. Dann zeigen die NHL-Spieler in den Reihen der Schweden ihre Klasse. Rangers-Star Mika Zibanejad trifft in Überzahl aus kurzer Distanz mit einem platzierten Schuss zum 1:1.

Braucht die Eishockey-Nati für eine Medaille die «Swiss Devils»?

Kurz darauf muss Damien Riat wegen eines zu harten Checks fünf Minuten auf die Bank. Keine Minute später steht es 2:1 für die Skandinavier. Der Sharks-Stürmer William Eklund bezwingt Leonardo Genoni aus zentraler Position.

Im Schlussdrittel bleiben die Schweden das spielbestimmende Team. Vieles ereignet sich in Kloten aber nicht mehr. Das Spiel endet aus Schweizer Sicht 1:2.

Zwei Spiele in Tschechien

Am Samstag (12 Uhr) spielt die Nati im tschechischen Brünn gegen Finnland. Einen Tag später folgt ab 16 Uhr das dritte und letzte Spiel gegen Tschechien.

An der Eishockey-WM gilt es dann ab dem 9. Juli ernst. Im dänischen Herning geht es gegen Tschechien los – den letztjährigen Finalgegner.

Die Nati hofft noch auf Verstärkung aus der NHL, um die Medaillenchancen zu erhöhen.

Kommentare

User #7429 (nicht angemeldet)

Am 9. Juli sind alle in den Ferien. 9. Mai ist besser.

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