Riesenslalom

Alta Badia Parallel Riesenslalom: Luitz jubelt nach Platz zwei

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Italien,

Einen Tag vor Heiligabend machte sich der Skirennfahrer Stefan Liutz im Flutlicht von Alta Badia beim Parallel Riesenslalom selbst ein Geschenk.

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Alta Badia Parallel Riesenslalom: Stefan Luitz war nach seinem zweiten Platz überglücklich. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Stefan Luitz hat sich selbst den zehnten Weltcup-Podestplatz seiner Karriere unter den Weihnachtsbaum gelegt.

In Alta Badia beim Parallel-Riesenslalom belegte der Skirennfahrer den zweiten Platz und musste sich erst im Finale geschlagen geben. «Das ist wohl eines der schönsten Weihnachtsgeschenke, die es so gibt bei uns im Sport.» Dies sagte Luitz nach der Siegerehrung im Flutlicht der legendären Gran-Risa-Piste.

Erste Kristallkugel in Reichweite

Einen Tag nach der bitteren Pleite im Riesenslalom brachte sich Luitz in Reichweite der ersten Kristallkugel seiner Karriere. Der Skiweltverband vergibt in diesem Winter erstmals eine Trophäe für den Gesamtsieg in der Parallel-Wertung. Die Entscheidung in der Disziplinwertung fällt beim zweiten und letzten Wettkampf am 9. Februar im französischen Chamonix.

«Das Format macht mir einfach richtig viel Spass. Das hat mir letztes Jahr schon Spass gemacht», sagte Luitz zum Abschluss eines für ihn sehr komplizierten Jahres. Das juristische Hickhack um seinen ersten Weltcup-Sieg und Verletzungen nahmen ihm oft die Freude.

«Ein riesen-, riesengrosser Schritt»

«Das war jetzt eine harte Zeit für mich seit letztem Jahr Beaver Creek. Ich habe wirklich versucht, den Spass wieder zu haben am Skifahren», erzählte er. «Das ist heute ein riesen-, riesengrosser Schritt in die richtige Richtung und darauf kann ich aufbauen. Jetzt ist das Jahr 2019 vorbei und ich kann mich auf das nächste Jahr vorbereiten.»

Für Alexander Schmid und Bastian Meisen kam das Aus schon in der ersten Runde. Schmid leistete sich einen kleinen Fehler und musste sich am Ende um 0,13 Sekunden dem Schweizer Justin Murisier geschlagen geben.

Starke Schweizer beim Parallel Riesenslalom

«Das ist schon enttäuschend, aber ich nehme das Positive mit. Das ist jetzt Motivation für die nächsten Rennen», sagte Schmid nach Rang 18. Im Riesenslalom tags zuvor hatte er mit Rang 13 sein bestes Saisonergebnis erzielt.

Meisen schied ebenfalls gegen einen Schweizer aus und war gegen Loic Meillard chancenlos. Der Einzug in die letzte Runde und Platz 19 war aber bereits ein Erfolg für den 23-Jährigen. «Das motiviert mich brutal. Und jetzt: Frohe Weihnachten», sagte er.

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