Der Zürcher Kantonsrat hat einen Vorstoss für eine Studie zur 35-Stunden-Woche abgelehnt.
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Nicht näher untersucht werden die möglichen Auswirkungen einer 35-Stunden-Woche im Kanton Zürich. (Symbolbild) - keystone

Der Zürcher Kantonsrat hat einen Vorstoss für eine Studie zur 35-Stunden-Woche abgelehnt. Die Studie hätte unter anderem Auswirkungen auf Klima und Umwelt sowie die Gesundheit von Arbeitnehmenden untersuchen sollen. Die Ablehnung des von den Grünen eingereichten Postulats ist mit 111 zu 57 Stimmen deutlich ausgefallen.

Unterstützung erhielt das Postulat aus den Reihen der SP und der AL. Befürworterinnen und Befürworter argumentierten unter anderem mit möglichen positiven gesundheitlichen Auswirkungen einer 35-Stunden-Woche. Beispiele aus dem Ausland sowie von einzelnen Firmen, welche die Arbeitszeit reduziert hätten, würden zahlreiche positive Auswirkungen zeigen.

Auf der Gegenseite wurde vor allem von einer drohenden Verschärfung des Fachkräftemangels sowie steigenden Lohnkosten gewarnt. Auch der Regierungsrat sprach sich gegen das Postulat aus.

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