OECD-Mindeststeuer

Zuger Kantonsrat berät über Umsetzung der OECD-Steuer

Damit der Kanton Zug trotz OECD-Mindeststeuer attraktiv bleibt, sollen die erwarteten Mehreinnahmen gezielt in die Förderung des Wirtschaftsstandorts fliessen.

Kanton Zug
Silvia Thalmann-Gut, Zuger Volkswirtschaftsdirektorin, plant, die Einnahmen aus der OECD-Mindeststeuer gezielt zur Förderung des Wirtschaftsstandorts im Kanton Zug einzusetzen. - keystone

Der Kanton Zug soll durch die Einführung der OECD-Steuer nicht an Attraktivität verlieren. Deshalb will er die zusätzlichen Einnahmen von rund 200 Millionen Franken in die Standortförderung investieren.

Die Zuger Regierung legt dem Parlament ein Gesetz vor, das ab 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Die Standortmassnahmen sollen helfen, die Wettbewerbsposition des Kantons trotz Einführung der OECD-Steuer zu sichern, teilte der Regierungsrat mit.

Kinderbetreuungsangebot und Investitionen ins Wohnungswesen

So plant der Regierungsrat etwa ein «bedarfsgerechtes Kinderbetreuungsangebot», höhere Kantonsbeiträge an Privatschulen oder Investitionen ins Wohnungswesen. Im Bereich Infrastruktur und innovative Projekte will er Vorhaben in der Energieversorgung und Energiespeicherung fördern.

Als drittes Themenfeld listet die Regierung Förderbeiträge für nachhaltig und innovativ operierende Firmen auf. Diese sollen in den Jahren 2026 bis 2028 mit bis zu 150 Millionen Franken pro Jahr unterstützt werden.

Kommentare

User #2533 (nicht angemeldet)

Die Schweiz ist wohl das einzige Land welches diese Steuer umgesetzt hat. Wieder mal voreilig mehr geschadet als genützt. Das Volk ist einmal mehr auf Lügen der Politiker hereingefallen. Wie lange lassen wir uns dies noch bieten.

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