2213 Bernerinnen und Berner wollen sich Ende März in den Grossen Rat wählen lassen, mehr als jemals zuvor.
Bern
Die Berner Regierung hält wenig von einem staatlichen Verbot sexistischer Werbung. Sie ist aber bereit, allfällige Handlungsmöglichkeiten genauer zu prüfen. - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Frauenanteil bei den Kandidierenden liegt bei 39,7 Prozent.
  • Im bernischen Kantonsparlament sind insgesamt 160 Sitze zu vergeben.

Die Wahlen ins Berner Kantonsparlament stossen auf reges Interesse. 2213 Bernerinnen und Berner wollen sich Ende März in den Grossen Rat wählen lassen, mehr als jemals zuvor. Das teilte die bernische Staatskanzlei am Dienstag nach Ablauf der Anmeldefrist mit.

Vor vier Jahren gab es 2111 Kandidierende. Weiter zugenommen hat der Frauenanteil. Er liegt nunmehr bei 39,7 Prozent gegenüber 34,6 Prozent bei den letzten Grossratswahlen. Im bernischen Kantonsparlament sind insgesamt 160 Sitze zu vergeben. 139 Bisherige treten erneut an.

Erstmals mit dabei sind Gegner der Corona-Massnahmen, die auf der Liste «Aufrecht Bern» antreten. Sie wollen sich nach eigenen Angaben auch an den Regierungsratswahlen beteiligen. Die Wahlvorschläge für die Kantonsregierung müssen bis 24. Januar eingereicht werden.

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