Stadtberner Notschlafstellen dürften für den Winter ausreichen
Mit den kalten Nächten steigt auch der Bedarf an Plätzen in den Notschlafstellen. Die Stadt Bern geht trotz hoher Auslastung davon aus, dass die vorhandenen Plätze ausreichen. Das schreibt der Stadtberner Sozialdienst auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag.

Bereits im November nahm die Stadt eine temporäre Notschlafstelle mit 20 Plätzen für den Winter in Betrieb. Dieses Zusatzangebot wird im Frühling wieder geschlossen.
Weiter hat die Stadt im Juni des zu Ende gehenden Jahres eine Notschlafstelle mit 18 Plätzen für Frauen, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans- und agender Personen, kurz Finta, eingerichtet. «Damit konnte eine wichtige Entlastung bei einer besonders vulnerablen Gruppe von obdachlosen Menschen erreicht werden», schreibt das Sozialamt weiter.
«Aktuell gehen wir davon aus, dass die vorhandenen Notschlafplätze ausreichen», heisst es bei der Stadt.






