Stadtberner Mindestlohn-Gegner gehen vor das Verwaltungsgericht

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Gegner der Mindestlohn-Initiative der Stadt Bern haben beim Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht.

Verwaltungsgericht Bern
Verwaltungsgericht Bern. - keystone

Damit verzögert sich die Einführung eines Mindestlohns in der Stadt Bern bis auf weiteres. Im August hatte das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland die Mindestlohn-Initiative für gültig erklärt. Es hatte eine Beschwerde der Sektion Bern des kantonalen Handels- und Industrievereins (HIV), dem Gewerbeverband Berner KMU, dem Berner Arbeitgeberverband und einer Privatperson vollumfänglich abgewiesen.

HIV-Geschäftsführer Philip Kohli bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstag den Weiterzug der Beschwerde ans Verwaltungsgericht.

Kampf gegen prekäre Arbeitsbedingungen

Die Initiative stammt aus dem Lager von rot-Grünen Parteien, Gewerkschaften und Hilfswerken. Sie fordert einen Stundenlohn von mindestens 23,80 Franken auf dem Gebiet der Stadt Bern. Damit soll prekären Arbeitsbedingungen der Riegel geschoben werden.

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Kommentare

User #744 (nicht angemeldet)

Rechtspopulisten reichen immer gleich Beschwerde ein, wenn ihnen ein Volksentscheid nicht passt. Da besteht dringender Aufklärungsbedarf in Sachen Demokratie.

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