Regierung

St. Galler Regierung gibt sich neue Schwerpunktthemen

Die St. Galler Regierung legt ihre Schwerpunkte bis 2035 fest. Dabei wurden 22 Massnahmen formuliert.

Wappen
Das Wappen des Kantons St. Gallen am Regierungsgebäude. (Archivbild) - keystone

Die St. Galler Regierung hat die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit für die Jahre bis 2035 festgelegt. Zu den Themen gehört etwa die Erhöhung der Innovationskraft, die Stärkung der Familienstrukturen oder der Erhalt vielfältiger Landschaften. 22 Massnahmen wurden formuliert.

Eines der Ziele ist die «Erhöhung der Standortattraktivität und Innovationskraft», wie es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag heisst. Als eine der damit verknüpften Massnahmen wird die Erarbeitung einer Steuerstrategie aufgezählt, zu der die Regierung bereits vom Kantonsrat verpflichtet wurde.

Die Position im interkantonalen Steuermonitoring solle dabei gezielt verbessert werden. Konkretere Informationen gibt es im nächsten Aufgaben- und Finanzplan, der im März 2026 im Parlament beraten wird.

Fachkräftemangel bekämpfen und Berufsbildung stärken

Weiter will die Regierung den Fachkräftemangel bekämpfen und die Berufsbildung stärken. Dafür soll unter anderem die Zahl der Maturitäten erhöht werden. Genannt wird auch ein Ausbau der beruflichen Weiterbildung durch einen «Online-Campus» oder Verbesserungen bei den Stipendien.

Im Projekt Medienkompetenz und «Digital Literacy» soll mit Informations- und Vermittlungsmassnahmen «das Wissen um die richtige Nutzung von neuen Medien, digitalen Kanälen und KI in der Gesamtbevölkerung» gesteigert werden. Der Fokus liege bei der Unterscheidung zwischen Fakten, Meinungen und Fake News.

Familienstrukturen stärken

Unter dem Titel «Familienstrukturen stärken» wird die Ausarbeitung einer ganzheitlichen Familienstrategie angekündigt. Themen darin sind etwa die finanziellen Verhältnisse von Familien.

Zu den Massnahmen des Ziels «Funktionale Strukturen und Dialog fördern» gehört die Stärkung der überkantonalen Zusammenarbeit in der Spitalplanung. Vorgesehen ist die Prüfung von «Zusammenarbeitsfeldern» mit dem Landesspital Liechtenstein oder dem Kantonsspital Graubünden.

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