An der Jahresversammlung in Bern haben SP Migrantinnen und Migranten einen breiteren Diskurs über die Anerkennung von Religionsgemeinschaften gefordert.
Religionen
Die Bücher verschiedener Religionen. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • SP Migranten fordern die Anerkennung von Religionsgemeinschaften.
  • Zudem soll eine Doppelbürgerschaft weiterhin möglich sein.
  • «Racial Profiling» müsse in der SP eingedämmt werden.

Die SP Migrantinnen und Migranten haben am Samstag bei ihrer Jahresversammlung in Bern eine breite Diskussion über das religiöse Leben in der Schweiz gefordert. Die Kantone sollen Bedingungen schaffen, um Religionsgemeinschaften staatlich anzuerkennen.

In einem weiteren Positionspapier verlangt der Parteiteil der SP, die Beibehaltung der Doppelbürgerschaft. Doppelbürgerschaften förderten die Integration. Bestehende Hindernisse müssten abgebaut werden.

Zudem darf für die Migrantinnen und Migranten in der SP eine Personenkontrolle nie rassistisch motiviert sein. Sie fordern daher gesetzliche und praktische Massnahmen gegen das sogenannte «Racial Profiling», etwa Kontrollstatistiken, unabhängige Anlaufstellen und ein Quittungssystem.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SP