Nidwalden

Nidwaldner Regierungsrat Res Schmid tritt nicht mehr an

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Der Bildungsdirektor Res Schmid kündigt seinen Rückzug aus der Politik an. Ein Paukenschlag in Nidwalden.

Res Schmid
Res Schmid war bei seiner Wahl erst der zweite SVP-Regierungsrat in Nidwalden. (Archivbild) - keystone

Bildungsdirektor Res Schmid von der SVP will 2026 nicht mehr für den Nidwaldner Regierungsrat kandidieren. Er hört nach 16 Jahren auf. Die sechs anderen Mitglieder wollen wieder kandidieren.

Im Alter von 67 Jahren sei für ihn der Zeitpunkt gekommen, das Kapitel als Regierungsrat zu beenden, wird Schmid in einer Mitteilung der Nidwaldner Staatskanzlei vom Donnerstag zitiert.

Schmid war bei seiner Wahl erst der zweite SVP-Regierungsrat in Nidwalden. Von Beginn weg leitete er die Bildungsdirektion. «Eine Gesellschaft ist nur so stark wie ihr Bildungssystem», wird Schmid zitiert.

Schmids kontroverse Vorstösse

Er sorgte immer wieder für Schlagzeilen mit seinen Vorstössen. So bezeichnete er im Januar 2025 in der «NZZ» die integrative Schule als gescheitert. Im Mai beschloss die Bildungsdirektion ein Handyverbot an den Schulen.

Der aktuelle Landammann und Volkswirtschaftsdirektor Othmar Filliger (60, Die Mitte, seit 2014), Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi (58, Die Mitte, seit 2014), zurzeit Landesstatthalterin, sowie Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen (61, FDP, seit 2018), Finanzdirektorin Michèle Blöchliger (57, SVP, seit 2018), Baudirektorin Therese Rotzer-Mathyer (60, Die Mitte, seit 2022) und Gesundheits- und Sozialdirektor Peter Truttmann (60, GLP, seit 2022) stellen sich der Wiederwahl.

Die Wahlen finden am 8. März 2026 statt.

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