Nidwalden

Nidwaldner Prämienverbilligung wächst dank höherem Kantonsbeitrag

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Nidwalden,

Der Kanton Nidwalden erhöht die Mittel für die Prämienverbilligung 2026 auf 25,7 Millionen Franken.

Im kommenden Jahr soll im Kanton Nidwalden die Summe der individuellen Prämienverbilligungen deutlich steigen. (Symbolbild)
Im kommenden Jahr soll im Kanton Nidwalden die Summe der individuellen Prämienverbilligungen deutlich steigen. (Symbolbild) - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Der Kanton Nidwalden erhöht die Mittel für die Prämienverbilligung 2026 auf 25,7 Millionen Franken. Aufgrund einer Gesetzesänderung steigt der Kantonsbeitrag um mehr als 4 Millionen Franken. Im kommenden Jahr trägt Nidwalden 7,3 Millionen Franken bei, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Im Budget 2025 stand der Kantonsanteil an die Prämienverbilligungen noch mit 2,9 Millionen Franken zu Buche. Der Bund kommt 2026 für die übrigen rund 18,4 Millionen Franken auf. Am 1. Januar tritt ein neues Gesetz in Kraft, das die Kantone zu einem Mindestbeitrag an die Prämienverbilligungen verpflichtet.

Gesetzliche Änderung führt zur Erhöhung

Dies geht zurück auf einen indirekten Gegenvorschlag zur nationalen Prämienentlastungsinitiative. In Nidwalden wächst damit auch die Gesamtsumme der Prämienverbilligung deutlich an. Im laufenden Jahr sind gesamthaft 20,5 Millionen Franken für Prämienzuschüsse budgetiert.

Der Kanton rechnet mit einer Ausschüttung von 21,5 Millionen Franken, wie die Kommunikationsabteilung auf Anfrage von Keystone-SDA schrieb. Die Kriterien für einen Anspruch auf individuelle Prämienverbilligung ändern sich 2026 grundsätzlich nicht.

Keine Änderung der Kriterien

Nidwalden sieht gemäss Mitteilung jedoch eine Erhöhung der jährlichen Richtprämien vor, an der sich die Berechnung der Prämienverbilligung orientiert.

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