Neuer Busbahnhof in Bulle eingeweiht
Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) haben am Freitag den neuen Busbahnhof in Bulle eingeweiht. Die Infrastruktur für den Regionalverkehr geht mit dem Fahrplanwechsel vom Wochenende in Betrieb. Die Anlage kostete rund 3,5 Millionen Franken.

Es handelt sich um die letzte Etappe einer umfassenden Modernisierung des Bahnhofs Bulle. Das 2017 initiierte Projekt bezweckte die Einrichtung eines leistungsfähigen intermodalen Knotens für die Stadt. Bulle und sein Umland gehören aktuell zu den dynamischsten Wachstumsregionen des Landes.
Der Busbahnhof wurde unter Einhaltung der Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes gestaltet und verfügt über drei erhöhte und dadurch vollständig barrierefreie Perrons, wie TPF-Generaldirektor Serge Collaud bei der Einweihung erklärte.
Das Projekt sieht auch die Schaffung von Grünflächen vor, die zur Verbesserung der Lebensqualität und einer besseren Integration des Geländes in das Stadtbild beitragen. Die neue Infrastruktur ist als vorübergehende Anlage konzipiert und kann bei der Umsetzung eines angedachten Immobilienprojekts neugestaltet werden. Dies dürfte in rund zwanzig Jahren der Fall sein.
Der neue Bahnhof wird durch den Gebäudekomplex Velâdzo ergänzt, der Wohnungen, Geschäfte, Büros, eine Hotel, Restaurants und einen Supermarkt umfasst. Die Zukunft des ehemaligen Busbahnhofs ist noch offen.










