Köniz will bei bisherigem Wahlsystem bleiben
Die Gemeinde Köniz hält an ihrem bisherigen Wahlsystem fest. Ein Wechsel fand am Montagabend im Parlament keine Mehrheit, wie die Gemeinde mitteilte.

Die Gemeinde Köniz will bei ihrem bisherigen Wahlsystem bleiben. Ein Systemwechsel fand am Montagabend im Parlament keine Mehrheit, wie die Gemeinde mitteilte.
Die Sitzzuteilung werde demnach weiterhin nach dem Hagenbach-Bischoff-System vorgenommen, teilte die Gemeinde am Dienstag mit. Dieses kommt vielerorts zum Einsatz und legt einen Akzent auf die Bildung stabiler Mehrheiten. Daher werden mit «Hagenbach-Bischoff» tendenziell wählerstarke Parteien bevorzugt.
Mehrparteiliche Listenverbindungen bleiben erlaubt
Andere Verfahren legen den Fokus eher auf Chancengleichheit, was wiederum kleineren Parteien tendenziell entgegenkommt. Sie sind es in der Regel denn auch, die einen Systemwechsel fordern.
Mit dem Parlamentsentscheid vom Montag bleiben auch mehrparteiliche Listenverbindungen erlaubt, wie die Gemeinde weiter mitteilte.






